Menschen pflegen – zwischen Anspruch & Gewissenskonflikten
Die Erlaubnis, auf sich selbst zu achten
Hallo und herzlich willkommen zu meinem Podcast „Sprechstunde Geistige Welt“ am Samstag. Mein Name ist Birgit Neuser und ich freue mich, dass ihr dabei seid. Ich bin spirituell-mediale Begleiterin, ein Medium der geistigen Welt und nehme euch mit in meine Unterhaltung, mein Channeling mit ihr. Ich erzähle euch auch, was ich in den mir geschickten Bildern ihrer Antworten sehen durfte.
Hallo ihr Lieben, herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge. Schön, dass ihr wieder dabei seid. Ich weiß nicht, ob es euch auch so geht, aber ich finde die vier Monate dieses Jahres sind schon sehr, sehr schnell vergangen. Wir sind schon im Mai angekommen. Überall in der Natur ist neues Leben erwacht. Ich mag diese Zeit unheimlich gerne und verspüre dann manchmal den starken Wunsch, eine kleine Pause einzulegen inmitten dieser Natur.
Ja, mit dem Wort Pause sind wir auch schon bei unserem Thema angelangt. Es geht heute um Momente der Ruhe, um kleine Pausen oder Auszeiten oder sogar um den Mut zu einem vollständigen Rückzug bei einer oder während einer ganz besonderen Herausforderung. Ich möchte heute über die herausfordernde Pflege von Angehörigen oder von anderen geliebten Menschen sprechen.
Als ich die geistige Welt um Inspiration für eine weitere Podcast-Folge bat, zeigte sie mir genau diese Bilder. Sie gewährte mir Einblicke in Familiensituationen, in denen Menschen gepflegt werden, in die Gewissenskonflikte und auch in die Erschöpfung, sowohl körperlich, aber auch seelisch. Und sie bat mich, genau diese Thematik hervorzuheben, denn es gibt Menschen, die dringend ihre Worte benötigen. Also soll es heute dieses Thema sein.
Es geht aber auch um das Gefühl der Schuld, das uns oft begleiten kann, wenn wir erkennen, dass unsere eigenen Kräfte in der Pflege erschöpft sind und wir Hilfe benötigen.
Ja, das ist ein Thema, das oft schwer auf dem Herzen der betroffenen Menschen lastet, wenn sie erkennen, dass die Pflege, die man so gerne selbst übernehmen möchte, zu viel wird. Und es fällt vielen schwer zuzugeben, wie kräftezehrend diese Situationen sein können, sowohl körperlich als auch psychisch.
Das Pflegen eines anderen Menschen kann schnell, ähnlich oder genauso ein Vollzeitjob sein, wie jede andere berufliche Tätigkeit, die man irgendwo ausübt. Ein Job, der dann neben vielen anderen Herausforderungen zu leisten ist, wenn man sich dazu entschließt, eine solche Pflege selbst zu übernehmen. Das ist eine wahnsinnige Herausforderung, körperlich, psychisch, ja, seelisch. Je nach Pflegeanforderung geht man dann vielleicht irgendwann selbst auf dem Zahnfleisch, wie es umgangssprachlich heißt.
Und manchmal gelangen wir so sehr an den Rand unserer eigenen Grenzen, dass wir uns eingestehen müssen oder eingestehen sollten, weil gerade das ist ja nicht so leicht, dass es an der Zeit ist, die Pflege in andere Hände zu übergeben, ganz oder wenigstens teilweise für kleine Pausen oder Auszeiten.
Ja, ich denke, das ist ein Thema mit vielen Gedanken und sicherlich auch vielen Emotionen bei ganz vielen von uns.
Ich möchte euch zunächst die Worte weitergeben, welche die geistige Welt mir zu diesem Thema für uns alle mit auf den Weg gab. Sie sagte:
„Eure Hingabe an die Pflege eurer Angehörigen oder der Menschen, die euch nahestehen, ist von unermesslichem Wert und zutiefst bewundernswert.
Doch wir erkennen, dass diese Aufgabe oft als zu schwer und überwältigend empfunden wird und dass ihr manchmal an eure Grenzen stoßt.
Wir möchten, dass ihr wisst, dass ihr euch erlauben dürft, eine solch große Last auch loszulassen, wenn ihr spürt, dass eure Kraft zur Neige geht.
Die Verpflichtung legt ihr euch selbst auf, manchmal aus moralischen Gründen, doch sehr oft aus Liebe.
Doch es gibt keine Schuld in dem was ihr tut, wenn ihr Hilfe annehmt, wenn ihr Unterstützung sucht. Es gibt nur Liebe und Mitgefühl.
Lasst die Selbstvorwürfe und die Urteile anderer hinter euch, sie sind nicht gerechtfertigt.
Was ihr leistet oder geleistet ist und war habt, jederzeit eine ehrenvolle und herausfordernde Aufgabe. Doch denkt daran, dass es nicht darum geht, Ehre zu erlangen, sondern vielmehr darum, eure Liebe und Fürsorge zu zeigen.
Das bedeutet nicht, sich selbst aufzuopfern, bis ihr keine Kraft mehr für euch und euren eigenen Weg habt.
Ihr dürft euch Zeit für euch selbst nehmen und Hilfe annehmen, wenn ihr sie braucht.
Es ist eine Gabe, Hilfe anzunehmen und es gibt keinen Grund, sich dafür schuldig zu fühlen.
Selbst wenn ihr die Last oder Aufgabe weitergebt, seid ihr nicht gescheitert.
Im Gegenteil, ihr habt bereits so viel Liebe und Fürsorge gezeigt und zeigt sie durch eine Weitergabe in unterstützende Hände erneut.
Seid gewiss, dass ihr geliebt und geschätzt werdet, auch wenn ihr die schweren Aufgaben in andere Hände legt.
Wir sehen darin weder Versagen noch Schuld, sondern nur die unendliche Liebe, die euer Handeln leitet.“
Ja, das waren die wunderbar liebevollen und, wie ich finde, sehr zu Herzen gehenden Worte, die mir dazu übermittelt wurden.
Ich weiß, dies ist kein leichtes Thema. Aus eigener Erfahrung in der Betreuung von Menschen mit Demenz weiß ich nur allzu gut, wie Familien an ihre Grenzen gelangen können. Gerade die Betreuung und Pflege demenzerkrankter Personen kann dann nochmal eine ganz andere Hausnummer an Herausforderung sein.
Aber diese Herausforderungen sind ja nicht allein auf die Demenzerkrankung beschränkt. Pflege in welcher Form auch immer und warum auch immer sie erforderlich ist, kann immer eine immense Belastung darstellen.
Bevor ich auf die große Belastung für die pflegenden Menschen eingehe, möchte ich kurz auch auf die zu pflegenden Menschen eingehen, denn nicht jeder von ihnen ist in einer Verfassung, in der er das ganze Drumherum vielleicht nicht mehr mitbekommt. Manche von ihnen bekommen ja sehr wohl mit, was geschieht. Ihnen ist vielleicht sogar sehr bewusst, dass sie Hilfe benötigen und dass sie es sind, die gepflegt werden müssen. Und manche empfinden sich dann vielleicht auch als Last für ihre pflegenden Menschen.
Es ist wichtig, dass die Pflegenden verstehen, wie die zu pflegenden Personen sich dann vielleicht fühlen könnten. Vielleicht einmal durch einen Perspektivwechsel. Das könnte bedeuten, sich vorzustellen, wie es wäre, selbst von anderen abhängig zu sein, sich in seiner Mobilität eingeschränkt zu fühlen oder sich mit dem Verlust von Selbstständigkeit und Autonomie auseinandersetzen zu müssen.
Indem wir dieses Hineinversetzen einfach mal versuchen, können wir vielleicht auch ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse und Gefühle entwickeln, die bei zu pflegenden Personen bestehen können. Vielleicht ist es so auch möglich, sensibler auf deren Emotionen zu reagieren oder auch angemessen zu reagieren. Indem wir einfühlsam kommunizieren und auch Verständnis zeigen, können wir vielleicht dazu beitragen, dass die zu pflegenden Personen sich weniger als eine Last empfinden.
Ich weiß, das ist alles oft leichter gesagt als getan. Es kommt auch immer darauf an, wie zugänglich die zu pflegende Person selbst ist. Ich habe auch immer wieder beobachtet, wie es da zu Problemen kommen kann, auch durch Hilflosigkeit, die sich manchmal in Sturheit, aber auch in Resignation äußert. Ja, man kann es einfach nur versuchen.
Aber eines ist dabei ganz wichtig und damit komme ich zu den pflegenden Menschen selbst: Dass man als pflegende Person die eigenen Grenzen wahrt. Das Hineinversetzen in die pflegebedürftigen Menschen darf nicht auf Kosten der eigenen körperlichen oder seelischen Gesundheit geschehen.
Es ist ganz wichtig, die eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu definieren und dann auch zu respektieren und sich selbst auch genügend Zeit zur Erholung und Selbstfürsorge zu gönnen.
Und das ist neben der Pflege selbst eine der größten Herausforderungen dabei, denke ich.
Die eigenen Bedürfnisse und Grenzen auszuloten, sie selbst für sich klar zu definieren und anzuerkennen, ich glaube, das ist ganz, ganz schwer.
Manchmal ist es hilfreich, einen Austausch und auch die Unterstützung von anderen Pflegenden oder von Fachleuten oder auch Selbsthilfegruppen in Anspruch zu nehmen, denn eines muss man sich wirklich ganz deutlich machen: Pflege ist keine leichte Aufgabe. Sie ist anspruchsvoll und verlangt dem Pflegenden viel ab. Und das betrifft nicht nur professionelle Fachkräfte, sondern gerade auch Angehörige.
Um es ganz einfach auszudrücken: Pflege beansprucht Zeit, Geld, emotionale Kraft und körperliche Energie. Und diese Ressourcen können schnell erschöpft sein, besonders dann, wenn neben diesen Pflegeverpflichtungen auch noch der normale Alltag, sei es der Beruf oder die üblichen Haushaltsaufgaben bewältigt werden müssen.
Wenn das Thema Pflege aufkommt, stehen manche Menschen vielleicht auch vor der schweren Entscheidung, ihren Wohnort zu verändern, um jemanden pflegen zu können. Aber jeder Mensch ist an verschiedenen Orten verbunden und verwurzelt. In Freundeskreisen, unter Kollegen, in Freizeitnetzwerken oder Arbeitsverhältnissen.
Schuldgefühle und Hilflosigkeit sind für pflegende Personen oft ganz stark präsent. Sie machen sich Vorwürfe, dass sie nicht genügend Aufgaben übernehmen oder die Verantwortung dauerhaft auf andere abladen. Manche haben auch Angst davor, kein persönliches Verhältnis zu einem Pflegepersonal aufbauen zu können. Oder sie haben Sorge, dass sie nicht mehr oft genug für die zu pflegende Person da sein können. Scham, Trauer, Stress, soziale Isolation und Hilflosigkeit können Teil des Pflegealltags sein.
Es gibt verschiedene Untersuchungen und einige zeigten, dass sich bei mehr als der Hälfte der befragten Pflegenden Anzeichen von Depressionen zeigten. Ja, bei all den Herausforderungen und dem Wirrwarr an Emotionen und den Aufgaben drumherum, die auch noch gestemmt werden wollen, ist es ganz leicht, sich in Pflichten und Verantwortlichkeiten zu verstricken und dabei dann die eigenen Bedürfnisse völlig aus den Augen zu verlieren.
Anfangs mag das vielleicht nicht so schlimm erscheinen und lässt sich eine Weile vielleicht auch noch ganz gut ausgleichen. Aber diese Vernachlässigung kann langfristig zu Erschöpfung, Burnout und anderen gesundheitlichen Problemen führen. Irgendwann erreicht man den Punkt, an dem man entscheiden muss, regelmäßig Pausen einzulegen, um einfach wieder seine eigene Energie aufzutanken. Wenn man das nicht tut und sich ständig überfordert und keine Zeit für Regeneration nimmt, dann leidet nicht nur die eigene Gesundheit, vielleicht leidet auch die Beziehung zu der zu pflegenden Person. Vielleicht reagiert man gestresster, ungerechter und vielleicht tut einem das später leid.
Und weil all dies geschehen kann und man sich dessen bewusst werden sollte, gibt es auch keinen Grund für ein schlechtes Gewissen, wenn man die Pflege nicht mehr allein bewältigen kann.
Ich finde ein Vergleich verdeutlicht das ganz treffend: Wenn es nämlich nicht um das Thema Pflege ginge, würde einem wahrscheinlich auch niemand und vielleicht auch man selbst nicht einen Vorwurf machen, wenn man neben seinem Vollzeitjob tagsüber nicht noch nachts irgendwo im Zweitjob tätig ist, weil das einfach nicht machbar wäre. Und Vollzeitjob muss nicht mal beruflich sein, das kann auch Haushalt oder sonstiges sein, womit man einfach den ganzen Tag ohnehin schon zu tun hat. Und wenn man dann nicht noch nachts irgendwo arbeiten geht, dann ist das für viele völlig verständlich.
Die Selbstvorwürfe und das schlechte Gewissen kommen dann, wenn es um das Thema Pflege geht.
Aber Pflege kann genauso herausfordernd und zeitaufwendig sein wie ein zusätzlicher Job. Und nur weil es die Familie betrifft oder man es früher vielleicht auch so vorgelebt bekommen hat, wird es ja nicht einfacher.
Es gibt sicherlich Menschen, die scheinbar mühelos Zweitjobs, Familie, Hobbys oder eben Alltag und Pflege vereinen können. Manchmal ist das aber auch nur oberflächlich betrachtet so, denn manche Menschen täuschen nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Ich möchte aber betonen, dass ich wirklich großen Respekt vor denen habe, die das wirklich gut schaffen. Bitte versteht mich da nicht falsch, ich ziehe da wirklich meinen Hut vor. Ich möchte euch lediglich dafür sensibilisieren, dass es nicht immer so ist, wie es scheint und dass man sich selbst keinerlei Vorwürfe machen sollte, wenn man an seine Grenzen gerät und diese bestenfalls auch anerkennt.
Die Inanspruchnahme von Unterstützung und Hilfe ermöglicht es uns, Abstand zu gewinnen, unseren Geist zu klären und einfach neue Energie zu tanken. Und an dieser Stelle möchte ich auch nochmal ganz deutlich die Worte der geistigen Welt betonen:
Es ist kein Zeichen von Schwäche, Hilfe anzunehmen, sondern eine kluge Entscheidung, die uns dabei unterstützt, für uns selbst und unsere Lieben zu sorgen. Ich weiß und ich habe es vielfach erlebt, dass es eine echte Herausforderung für pflegende Angehörige und Menschen in belastenden Situationen ist, sich wirklich Auszeiten zu gönnen. Es scheitert gar nicht mal an fehlenden Ideen oder Wünschen, sondern daran, dass man sich die Zeit nicht nimmt. Aber das ist so wichtig, damit man nicht selbst zerbricht. Es nützt niemandem, wenn man selbst auf dem Zahnfleisch geht.
Lasst euch dazu bitte von den Worten der geistigen Welt bestärken, die euch dazu ermutigen, gut für euch selbst zu sorgen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Das ist nicht erforderlich, wie wir gehört haben, auch wenn es nicht leicht ist, das überhaupt erst einmal zu begreifen und dann auch noch umzusetzen. Deshalb zögert bitte nicht, Unterstützung von anderen Familienmitgliedern, Freunden oder vielleicht auch professionellen Pflegediensten in Anspruch zu nehmen. Ihr müsst nicht alles alleine bewältigen. Das Annehmen von Unterstützung oder auch das gänzliche Abgeben der Pflege ändert nichts an eurer Liebe oder eurem Mitgefühl und macht euch auch nicht zu einem schlechteren Menschen. Behaltet die Worte der geistigen Welt in Erinnerung, die dazu sagte:
„Es ist eine Gabe, Hilfe anzunehmen und es gibt keinen Grund, sich dafür schuldig zu fühlen. Selbst wenn ihr die Last weitergebt, seid ihr nicht gescheitert. Im Gegenteil, ihr habt bereits so viel Liebe und Fürsorge gezeigt. Seid gewiss, dass ihr geliebt und geschätzt werdet, auch wenn ihr die schweren Aufgaben in andere Hände legt. Wir sehen darin weder Versagen noch Schuld, sondern nur die unendliche Liebe, die euer Handeln leitet.“
Ja, in meinen Augen und aus meinem Verständnis heraus bedeutet das, dass das Annehmen von Hilfe, wenn ihr merkt, dass ihr sie benötigt, ein vernünftiges Handeln ist. Sowohl für euch selbst, als auch für den zu pflegenden Menschen. Und das alles, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.
Ich kann von Herzen gut verstehen, dass es anfangs schwierig sein kann, diese Gedanken anzunehmen oder auch nur darüber nachzudenken. Aber ihr Lieben, die geistige Welt drängt nie ohne Grund, wenn sie so beharrlich mit einem Thema zu mir kommt. Ich bin davon überzeugt, dass ihre Worte diejenigen erreichen werden, die sie gerade jetzt brauchen. Und vielleicht dienen sie auch uns allen als wertvolle Hilfe, falls wir selbst einmal vor dieser Herausforderung stehen.
Ich wünsche jedem von euch die nötige Kraft, um eure Aufgaben zu bewältigen und ich wünsche euch die Unterstützung, die ihr benötigt. Und vor allem wünsche ich euch die Einsicht, dass es keinen Grund gibt, sich wegen einem Annehmen von Unterstützung schlecht zu fühlen.
Denkt daran, wenn es um andere Jobs ginge, die nichts mit der Pflege zu tun haben, würden Vorwürfe oder Selbstzweifel vielleicht nicht einmal auftauchen. Pflege ist keine leichte Aufgabe.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein hoffentlich entspanntes und schönes Wochenende sowie eine gute und gesunde neue Woche. Ich verabschiede mich und sage Tschüss, bis zum nächsten Mal.
Wenn ihr Fragen zu spirituellen Themen habt, könnt ihr mir die gerne per E-Mail schicken. Meine Kontaktdaten verlinke ich euch in den Shownotes. Ihr findet sie auch auf meiner Website www.sprechstundegeistigewelt.de. Ich werde eure Fragen in einer der nächsten Folgen beantworten und freue mich schon jetzt darauf, euch in der nächsten Sprechstunde Geistige Welt am Samstag wieder zu begrüßen.
Bis dahin,
Alles Liebe
Birgit