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SPRECHSTUNDE GEISTIGE WELT – #51 Lass dich nicht entmutigen
31. August 2024

Mitschrift der Podcast-Episode

Hier kannst du die Mitschrift der Podcastfolge lesen.

Wenn du lieber zuhören möchtest, findest du alle Podcastfolgen auf der Seite „Podcast“.

Lass dich nicht entmutigen

Wie du trotz negativer Stimmen deinen Zielen treu bleibst

Hallo und herzlich willkommen zu meinem Podcast „Sprechstunde Geistige Welt“ am Samstag. Mein Name ist Birgit Neuser und ich freue mich, dass ihr dabei seid. Ich bin spirituell-mediale Begleiterin, ein Medium der Geistigen Welt und nehme euch mit in meine Unterhaltung, mein Channeling mit ihr. Ich erzähle euch auch, was ich in den mir geschickten Bildern ihrer Antworten sehen durfte.

Hallo ihr Lieben, wie schön, dass ihr wieder dabei seid bei einer neuen Folge meines Podcasts. Ich hoffe, es geht euch gut und ihr konntet euch ab und zu ein paar ruhige Momente für euch selbst nehmen.

Ich habe heute am Tag dieser Aufnahme versucht, meinen Tag ganz bewusst auch achtsam zu beginnen, mit einer Tasse Tee und ein paar bewussten, tiefen Atemzügen. Dabei habe ich versucht, mich darauf zu besinnen, dass nicht alles immer sofort erledigt werden muss. Nicht alles auf die lange Bank schieben, das meine ich nicht damit, aber auch kein Umherhetzen.

Es ist so wichtig, sich auch mal Zeit für sich selbst zu nehmen und auch auf sich selbst zu achten. Wenn wir ständig nur umherhetzen, verlieren wir auch schnell an Kraft und auch den Überblick, den wir für die Herausforderungen des Tages aber eigentlich benötigen. Manchmal ist es ganz gut, sich selbst etwas zu entschleunigen.

Das alles passt auch zum heutigen Thema, das mir die Geistige Welt nahe gelegt hat, als ich sie fragte, worüber wir in dieser Folge sprechen sollen. Sie zeigte mir das Bild eines Menschen, der sich viele Ziele gesetzt hatte, aber fast gehetzt und rastlos durch sein Leben läuft. Natürlich ist es ganz wunderbar, ambitioniert zu sein und an seinen Zielen zu arbeiten.

Aber dieser Mensch ließ sich dabei sehr leicht verunsichern. Es brauchte nur etwas nicht so zu laufen, wie geplant, oder nicht so schnell zu gehen, wie er gehofft hatte. Dazu kamen dann noch die Meinungen anderer Menschen, die ihm sagten, was alles nicht machbar sei, und dass er Dinge ganz anders anpacken müsse.

In diesen Bildern hob die Geistige Welt einen Punkt ganz besonders hervor: Wie wichtig es ist, dass wir uns nicht durch die Meinungen und Zweifel anderer von unseren Zielen abbringen lassen. Wir dürfen unsere Wege, unsere Vorhaben nicht kleinreden lassen oder akzeptieren, dass uns jemand sagt, etwas sei unmöglich. Natürlich gibt es Momente, in denen wir unsere Pläne anpassen oder etwas dazulernen müssen.

Das ist ja auch ganz normal und gehört zum Prozess des Lernens und Wachsens dazu. Aber wenn wir das Wissen und die Überzeugung in uns tragen, dass wir etwas schaffen können, dann ist es wichtig, an diesem Ziel auch festzuhalten und sich nicht verunsichern zu lassen. Und wenn es viele kleine Schritte braucht anstatt weniger große, dann ist das vollkommen in Ordnung.

Und nur, weil etwas in der Vorstellung anderer Menschen nicht funktioniert, heißt das nicht, dass es tatsächlich unmöglich ist. Ich denke da immer an die großen Erfinder und Pioniere, die uns heute so viele Annehmlichkeiten beschert haben. Elektrisches Licht, das Telefon, das Radio.

Hätten sie auf diejenigen gehört, die damals sagten, das geht nicht, dann hätten sie vielleicht aufgegeben, bevor sie ihren Durchbruch erreicht hätten. Es gibt ja diesen Spruch: „Alle haben gesagt, es geht nicht, und dann kam einer, der wusste es nicht und hat es einfach gemacht.“ Ich finde diesen Spruch sowas von klasse.

Natürlich sind wir nicht alle Erfinder von Weltrang, müssen wir auch gar nicht. Aber jeder von uns hat doch seine eigenen Ziele und Träume. Seine Pläne, dass er gerne etwas umsetzen möchte.

Wie entmutigend ist es, wenn andere kommen und alles schlecht reden. Wenn sie sagen, das kannst du so nicht machen, oder so wirst du nie ans Ziel kommen. Konstruktive Kritik kann hilfreich sein, aber pauschales Schlechtreden, nur weil jemand anderes es sich nicht vorstellen kann, hilft da so gar nicht weiter.

Manchmal antworte ich dann: „Es könnte ja auch einfach mal klappen!“ Oder: „Es könnte auch einfach gut werden!“ Und lasst euch diese Sätze bitte auf der Zunge zergehen, wie es so schön heißt: „Es könnte ja auch einfach mal klappen!“ „Es könnte auch einfach gut werden!“

Warum sollten wir nicht daran glauben, dass es funktioniert? Ich frage mich oft, warum manche Menschen anderen ihre Träume ausreden wollen, statt sie zu ermutigen. Vielleicht liegt es daran, dass sie selbst Angst vor dem Scheitern haben, oder alles immer viel zu schnell gehen muss, um Erfolg zu haben.

Ich gehe noch ein bisschen tiefer auf das Thema ein, aber zuvor möchte ich euch die Botschaft weitergeben, die die Geistige Welt mir zu den vorhin geschilderten Bildern gab. Sie sagte:

„Mut ist etwas, das in euch wachsen muss. Wir wissen, dass es für viele von euch eine Herausforderung ist, diesen Mut zu finden.

Manchmal kann es ein langer Weg sein, bis euer Herz laut genug spricht, um euch zu sagen, dass eure Ziele erreichbar sind und dass ihr den Schritt wagen dürft.

Viele von euch fühlen sich auf diesem Weg oft allein und sehnen sich nach Unterstützung, die sie nicht erhalten. Ihr wünscht euch Ermutigung von den Menschen, die euch wichtig sind, aber oft bleibt dieser Zuspruch aus.

Doch wisst, dass es nicht immer diejenigen sein müssen, auf die ihr gehofft habt, die euch auf eurem Weg begleiten. Es kann sein, dass euch andere Menschen zur Seite stehen werden, vielleicht solche, die ihr noch nicht kennt oder denen ihr erst später begegnet. Diese Menschen können euch genau zu den Zeiten unterstützen, an die ihr jetzt noch gar nicht denkt.

Was wir euch damit sagen möchten ist, wenn ihr tief im Herzen spürt, dass ihr auf dem richtigen Weg seid, lasst euch nicht entmutigen. Nur weil nicht jeder euren Glauben teilt oder eure innere Überzeugung versteht, bedeutet das nicht, dass euer Weg falsch ist oder eure Pläne nicht gut sind.

Wenn Zweifel aufkommen, geht in euch und prüft in aller Ruhe, ob euer Plan wirklich aus eurem Herzen kommt.

Ihr könnt auch uns Engel oder andere geistige Wesen und Lehrer immer um Unterstützung und Rat bitten, wir sind immer da, um euch zu helfen.

Auch wenn wir euch nicht die gesamte Zukunft offenbaren können, so werden wir euch doch stets unterstützen, euren Weg zu finden und ihn mit Vertrauen zu gehen. Vertraut auf euch selbst und lasst euch euren Mut nicht nehmen.

Denkt daran, dass es nicht immer die großen Schritte sind, die zum Ziel führen. Auch viele kleine Schritte können euch dorthin bringen, wo ihr hinwollt.“

Ja, ich finde diese Botschaft ist wieder sehr deutlich und wie ich finde auch unglaublich ermutigend.

Und auch ich persönlich bin sehr dankbar für diese Worte, weil auch ich sie zwischendurch gebrauchen kann, um mich daran zu erinnern, dass Vertrauen in die Führung, gerade durch die Geistige Welt, mich immer am weitesten gebracht hat.

Mit ihren Worten erinnert uns die Geistige Welt daran, dass der Mut, den wir brauchen, um unsere Ziele zu verfolgen, nicht immer von Anfang an da sein muss. Manchmal muss dieser Mut erst wachsen, sich entwickeln, während wir uns auf den Weg machen.

Die Geistige Welt weiß, wie schwer es uns fallen kann, diesen Mut zu finden, besonders wenn wir das Gefühl haben, allein zu sein oder wenn die Unterstützung, die wir uns wünschen, von den Menschen in unserem Umfeld ausbleibt. Aber genau hier liegt der Schlüssel: Es müssen nicht immer die Menschen sein, auf die wir gehofft haben, die uns begleiten und unterstützen. Oft werden uns andere Menschen begegnen. Manchmal erst zu einem späteren Zeitpunkt, häufig genau dann, wenn wir sie am meisten brauchen. Und ich bin absolut sicher, dass da immer eine höhere Führung im Spiel ist.

Diese neuen Begegnungen können uns dann genau den Rückhalt geben, die Unterstützung schenken, die wir in einem bestimmten Moment benötigen, auch wenn wir das jetzt vielleicht noch gar nicht absehen können.

Ich verstehe aus eigener Erfahrung sehr gut, wie enttäuschend es sein kann, wenn Menschen, von denen man Unterstützung erwartet hat, plötzlich anders reagieren. Vielleicht sogar in einer Art und Weise, die man von ihnen niemals erwartet hätte. Es kann sogar verletzend sein, wenn diejenigen, auf die man gezählt oder gehofft hat, uns nicht den Rückhalt oder wenigstens das Verständnis geben, das wir uns gewünscht haben.

Aber meine Erfahrung hat mir auch gezeigt, dass es dafür oft viele Gründe gibt, die auf Seiten dieser Menschen liegen und nicht wirklich mit uns zu tun haben. Häufig sind diese Menschen selbst mit ihren eigenen Problemen beschäftigt und projizieren ihre Unsicherheiten auf uns.

Es ist in solchen Momenten wirklich wichtig zu unterscheiden, ob die Kritik, die wir erhalten, gerechtfertigt und vielleicht sogar konstruktiv ist, oder ob sie eher aus einer eigenen Unsicherheit oder aus einem Missverständnis heraus entsteht. Konstruktive Kritik, ich sagte es schon, kann wertvoll sein. Sie gibt uns die Möglichkeit, etwas zu überdenken und vielleicht sogar besser zu machen. Aber wenn die Kritik nicht wirklich begründet ist, dann sollten wir uns nicht entmutigen lassen oder zu lange darüber ärgern. Ich sage immer, je mehr und je länger ich mich darüber ärgere, desto mehr verschwende ich Energie, die ich an anderer Stelle viel besser gebrauchen kann. Ich möchte auch nicht wertvolle Lebenszeit damit verschwenden, mich lange über etwas zu ärgern. Das heißt nicht, dass ich mich nie ärgere oder nie über etwas aufrege, aber ich komme schneller wieder runter und ziehe meine Konsequenzen daraus und beruhige mich dann wieder.

Manchmal frage ich dann auch in der Geistigen Welt nochmal zurück, was ich daraus jetzt lernen sollte oder was das Ganze überhaupt sollte und stelle immer wieder fest: Es lohnt sich einfach viel mehr, wenn wir im Vertrauen bleiben und unseren Weg trotzdem weitergehen. Oft zeigt sich erst später, dass wir genau richtig gehandelt haben, indem wir unserem Herzen gefolgt sind.

Und genau das ist es ja auch, was die Geistige Welt uns so deutlich machen möchte: Dass wir, wenn wir einmal unseren Mut gefasst haben, auf unseren eigenen Weg vertrauen sollen, auch dann, wenn wir uns manchmal unsicher fühlen oder die Unterstützung von außen fehlt. Wenn wir tief in uns spüren, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden, dann sollten wir uns nicht entmutigen lassen.

Es geht nicht darum, dass jeder unseren Weg versteht oder unseren Glauben teilt. Es geht darum, dass wir selbst wissen, dass unser Weg richtig ist.

Es ist so wichtig, in solchen Momenten nach innen zu gehen und uns zu fragen, ob das, was wir tun, wirklich aus unserem Herzen kommt. So sagte die Geistige Welt es ja auch in ihrer Botschaft.

Da stellt sich jetzt vielleicht manchem die Frage: „Aber wie kann man da sicher fragen oder wie kann man wissen, ob es wirklich aus unserem Herzen kommt?“ Ein hilfreicher Ansatz ist es, euch bewusst Zeit für Stille und Reflexion zu nehmen. Ich meine damit keine großartige Meditation. Nicht jeder kann und möchte zu allem meditieren. Das braucht es auch gar nicht. Setzt euch an einen ruhigen Ort, schließt die Augen und atmet tief durch. Lasst die Gedanken, die in eurem Kopf herumschwirren, zur Ruhe kommen.

Stellt euch vor, ihr dreht ein Radio im Kopf einfach etwas leiser und es wird dadurch ruhiger in euch. Dieser kleine Trick kann schon sehr hilfreich sein. Und dann konzentriert ihr euch auf euer Herz. Wenn ihr möchtet, legt unterstützend eure Hände auf eure Herzgegend.

Eine einfache, aber kraftvolle Frage, die ihr euch stellen könnt, ist: „Macht mich dieser Weg, den ich gehe, wirklich glücklich? Und erfüllt er mich mit Freude?“ Wenn ihr dabei ein warmes, ruhiges Gefühl in eurem Herzen spürt, ist das oft ein Zeichen, dass ihr auf dem richtigen Weg seid. Das Herz spricht nicht in hektischen Gedanken oder lauten Stimmen, sondern in einem Gefühl von Frieden und Klarheit.

Wenn sich dagegen ein Gefühl von Unruhe oder Zweifel breit macht, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass ihr noch einmal genauer hinschauen solltet.

Ein weiteres Zeichen dafür, dass ein Weg aus eurem Herzen kommt, ist, wenn ihr auch in schwierigen Momenten bereit seid, weiterzumachen. Wenn ihr trotz Hindernissen das innere Bedürfnis spürt, nicht aufzugeben, dann spricht das oft dafür, dass dieser Weg tief in euch verankert ist.

Vielleicht erinnert ihr euch auch an ein Projekt oder ein Ziel, bei dem ihr trotz aller Schwierigkeiten einfach wusstet, dass es das Richtige ist. Dieses Gefühl ist ein guter Indikator dafür, dass ihr eurem Herzen folgt.

Manchmal hilft es auch, euch vorzustellen, wie es wäre, diesen Weg nicht weiterzugehen. Wenn allein der Gedanke daran euch traurig macht oder ihr euch leer anfühlt, dann zeigt das, wie sehr euer Herz an diesem Weg hängt.

Mir fällt auch gerade ein, ich hatte in der 20. Folge, war es glaube ich, dieses Podcast, das Thema „Entscheidungen – Herzraum als Führung“. Ich habe in diesem in eine gechannelte Meditation geführt, mit der man genau sein Herz befragen kann. Diese Meditation habe ich sogar danach auf meiner Website zum kostenlosen Download zur Verfügung gestellt. Wenn ihr also mögt, geht einfach auf meine Website www.sprechstundegeistigewelt.de und schaut mal unter dem Punkt „Meditationen“.

Da findet ihr unter anderem kostenlos die Meditation „Verbindung mit dem Herzraum“. Ich schreibe euch auch den Link dorthin noch einmal in die Shownotes der heutigen Episode. Das ist nur eine Möglichkeit. Ihr könnt es auch auf dem Weg machen, den ich euch vorhin beschrieben habe. Versucht es einfach. Ihr werdet selbst sehr gut herausfinden, was euch am meisten hilft.

Auf jeden Fall geht es darum, auf diese innere Resonanz zu achten und darauf zu vertrauen, dass ihr in eurem Herzen die Antworten findet, die ihr sucht. Und selbst wenn der Weg mühsam oder lang erscheint, erinnert euch daran, dass es oft die kleinen Schritte sind, die euch näher zu eurem Ziel bringen.

Wenn ihr euch immer wieder mit eurem Herzen verbindet, werdet ihr die Stärke finden, weiterzugehen und euren Weg zu vollenden. Und denkt daran, ihr seid nie allein auf diesem Weg. Die Geistige Welt steht euch zur Seite, um euch zu unterstützen und euch zu führen. Ihr dürft auch dort jederzeit um Rat und Unterstützung bitten.

Und auch wenn wir nicht immer alle Antworten sofort erhalten, so werden wir doch immer die nötige Unterstützung bekommen, um unseren Weg weiterzugehen. Davon bin ich absolut überzeugt.

Ihr Lieben, wie immer könnt ihr mir gerne eure Fragen zu diesem Thema stellen. Schreibt mir einfach über WhatsApp oder schickt mir eine E-Mail und ich werde euch ganz sicher antworten. Wenn ihr Themenwünsche habt, die ihr gerne in einer der kommenden Podcastfolgen beantwortet haben möchtet, lasst es mich ebenso gerne wissen. Vielleicht darf ich diese aufgreifen und die Geistige Welt dazu befragen.

Meine Kontaktdaten findet ihr in den Shownotes und auf meiner Website. Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende voller Freude und Zeit für euch selbst. Kommt gut durch die neue Woche, passt auf euch auf und wir hören uns bald wieder.

Wenn ihr Fragen zu spirituellen Themen habt, könnt ihr mir die gerne per E-Mail schicken. Meine Kontaktdaten verlinke ich euch in den Shownotes. Ihr findet sie auch auf meiner Website www.sprechstundegeistigewelt.de. Ich werde eure Fragen in einer der nächsten Folgen beantworten und freue mich schon jetzt darauf, euch in der nächsten Sprechstunde Geistige Welt am Samstag wieder zu begrüßen.

Bis dahin,

Alles Liebe

Birgit

Transkribiert von TurboScribe.ai.