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SPRECHSTUNDE GEISTIGE WELT – #52 Angst vor dem Alleinsein überwinden
7. September 2024

Mitschrift der Podcast-Episode

Hier kannst du die Mitschrift der Podcastfolge lesen.

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Angst vor dem Alleinsein überwinden

Unterstützung und hilfreiche Impulse für neuen Mut beim Alleinsein

Hallo und herzlich willkommen zu meinem Podcast „Sprechstunde Geistige Welt“ am Samstag. Mein Name ist Birgit Neuser und ich freue mich, dass ihr dabei seid. Ich bin spirituell-mediale Begleiterin, ein Medium der Geistigen Welt und nehme euch mit in meine Unterhaltung, mein Channeling mit ihr. Ich erzähle euch auch, was ich in den mir geschickten Bildern ihrer Antworten sehen durfte.

Hallo ihr Lieben, ich begrüße euch zu einer neuen Folge meines Podcasts. Schön, dass ihr wieder zuhören möchtet.

Ich hoffe, es geht euch gut, auch wenn die Hitze in den letzten Tagen wirklich belastend ist oder war. Aber trotz aller Herausforderungen versuche ich, dankbar zu bleiben und nicht zu viel zu jammern. Wir haben so viel, wofür wir dankbar sein können und es gibt auf der Welt immer Menschen, die mit viel schlimmeren Herausforderungen zurechtkommen müssen.

Das ist immer mein Motto, so oder so ähnlich sage ich es mir dann selbst vor. Dieser Gedanke bringt mich auch zum heutigen Thema. Keine Sorge, es ist kein schlimmes Thema im herkömmlichen Sinne, aber es kann schwer sein, darüber zu sprechen und für die Menschen, die davon betroffen sind, ist es eben auch schlimm.

Es geht um die Angst vor dem Alleinsein. Was ist diese Angst? Was steckt dahinter? Und vor allem, ist Alleinsein dasselbe wie Einsamkeit? Bedeutet Alleinsein wirklich automatisch, dass wir uns einsam fühlen? Ich glaube, das ist eine wichtige Frage, über die wir oft gar nicht so tief nachdenken. Die Geistige Welt, deren Botschaft ich euch gleich übermitteln werde, ist sehr klar darin, dass Alleinsein und Einsamkeit nicht dasselbe sind.

Ich möchte vorab noch betonen, dass nicht jeder Mensch ein Problem mit dem Alleinsein hat. Es gibt viele, die diese Zeit für sich genießen und dabei nicht in Einsamkeit geraten, aber es gibt eben auch Menschen, für die das Alleinsein mit großer Angst verbunden ist.

Lasst uns erst einmal damit beginnen, diese Begriffe zu unterscheiden, bevor wir uns ansehen, warum manche Menschen Angst vor dem Alleinsein haben.

Alleinsein ist ein neutraler Zustand, in dem wir physisch ohne Gesellschaft sind. Viele Menschen empfinden das Alleinsein als wohltuend, weil es ihnen die Möglichkeit bietet, sich zu erholen, kreativ zu sein oder über das eigene Leben nachzudenken.

In unserer hektischen, oft überstimulierenden Welt kann das Alleinsein wie eine wertvolle Pause wirken. Ein Moment der Ruhe und ein Moment über, ja, ich sagte es schon, über sich und sein Leben nachdenken zu können. Es gibt uns Raum, die äußeren Anforderungen loszulassen und uns auf unsere inneren Bedürfnisse zu konzentrieren.

Im Gegensatz dazu ist Einsamkeit ein emotionaler Zustand. Einsamkeit kann entstehen, unabhängig davon, ob wir tatsächlich allein sind oder uns in Gesellschaft befinden. Einsamkeit ist das Gefühl des Getrenntseins. Es entsteht, wenn unser Wunsch nach Verbindung und Nähe unerfüllt bleibt.

Wir können uns selbst in einer Gruppe von Menschen einsam fühlen, wenn die emotionale Bindung fehlt. Einsamkeit wird oft als Mangel erlebt und kann sehr, sehr schmerzhaft sein. Der entscheidende Unterschied liegt also darin, dass Alleinsein ein neutraler und sogar positiver Zustand sein kann, während Einsamkeit ein belastendes Gefühl sein kann, das durch Fehlen innerer oder äußerer Verbindungen entsteht.

Kommen wir jetzt dazu, warum manche Menschen Angst vor dem Alleinsein haben. Wenn Alleinsein nicht automatisch Einsamkeit bedeutet, warum haben wir dann manchmal Angst davor? Zum einen entsteht diese Angst häufig aus der Sorge, dass Alleinsein in Einsamkeit umschlagen könnte. In unserer heutigen Gesellschaft sind wir ja meist vernetzt und erreichbar über die sozialen Medien. Es wird häufig aus einem Homeoffice herausgearbeitet und man sieht sich einfach seltener. Schon das Fehlen von physischer und damit vielleicht auch emotionaler Nähe kann als bedrohlich empfunden werden.

Besonders in der Corona-Zeit haben viele Menschen diese Angst intensiver erlebt. Die Pandemie zwang viele von uns in ein unfreiwilliges Alleinsein. Plötzlich fehlte die tägliche Interaktion mit Kollegen, mit Freunden oder Familie und das lange Alleinsein ließ die Angst wachsen, dauerhaft isoliert zu sein. Selbst Menschen, die vorher gut mit Alleinsein umgehen konnten, erlebten in dieser Zeit, wie belastend es sein kann, wenn das Alleinsein erzwungen ist.

Ein weiterer Grund für die Angst vor dem Alleinsein kann die Sorge sein, plötzlich allein Aufgaben bewältigen zu müssen, die man vorher nicht selbstständig erledigt hat oder erledigen musste. Besonders in Partnerschaften übernimmt oft ein Partner bestimmte Aufgaben, sei es Bankgeschäfte, Arzttermine oder organisatorische Dinge. Wenn dieser Partner plötzlich wegfällt, kann das Alleinsein überwältigend wirken.

Plötzlich steht man vor der Herausforderung, alles selbst regeln zu müssen und das kann Angst auslösen.

Auch da spielt wieder der fehlende emotionale Austausch eine große Rolle. Der Partner, mit dem man Gedanken, Freuden oder Sorgen geteilt hat, ist plötzlich nicht mehr da.

Es muss auch nicht unbedingt der Partner sein, der fehlt. Es können auch Freunde, Familienmitglieder oder andere Menschen aus unserem sozialen Umfeld sein, die uns in solchen Momenten begleitet haben und dann plötzlich nicht mehr da sind.

Wer fängt dann unsere Sorgen auf? Mit wem teilen wir dann unsere Erlebnisse? Das Fehlen solcher alltäglichen Gespräche kann ebenfalls zur Angst vor dem Alleinsein beitragen.

Meiner Erfahrung nach sind genau diese beiden Gründe mit die größten Auslöser für die Angst vor dem Alleinsein. Das Gefühl, plötzlich allein dazustehen und sich um alles selbst kümmern zu müssen und das Fehlen einer Person mit der man Gefühle, Gedanken und Erlebnisse teilen kann.

Es gibt viele weitere Gründe, warum Menschen Angst vor dem Alleinsein entwickeln und einige dieser Ursachen können tief in der Kindheit verwurzelt sein. Aber das würde jetzt an dieser Stelle den Rahmen sprengen, weil die Episode nicht ausreicht, um auf all diese Aspekte einzugehen.

Der Geistigen Welt, die mir dieses Thema für die heutige Episode übermittelt hat, ist es wichtig, uns daran zu erinnern, dass wir nicht zwangsläufig vom Alleinsein in eine belastende Einsamkeit abgleiten müssen. Deshalb möchte ich euch an dieser Stelle ihre Botschaft weitergeben. Sie sagte:

„Euer Leben ist von vielen Begegnungen geprägt. Einige Menschen gehen lange an eurer Seite, während andere euch nur für eine bestimmte Zeit begleiten. Manchmal fühlt ihr euch von Nähe überfordert, ein anderes Mal sehnt ihr euch danach.

Doch nicht jede Entwicklung könnt ihr steuern. Wenn keine Menschen in eurer unmittelbaren Umgebung sind, bedeutet das nicht, dass ihr einsam sein müsst. Einsamkeit hat viele Gesichter. Doch das Alleinsein gehört nicht zwangsläufig dazu.

Viele von euch können mit einem Alleinsein gut umgehen. Wenn dieses Alleinsein aber in eine bedrückende Einsamkeit übergeht, erinnert euch: ihr allein habt die Macht, dem entgegenzuwirken.

Ihr allein müsst es wollen und zulassen, aus einer beginnenden oder vielleicht schon bestehenden Einsamkeit herauszutreten. Seid offen für neue Begegnungen, für neue Menschen, die in euer Leben treten können, wenn ihr es zulasst. Ihr bestimmt selbst über die Nähe, die ihr euch wünscht.

Habt auch keine Sorge vor Herausforderungen. Ihr werdet die nötige Kraft finden. Viele Fähigkeiten können entwickelt werden, die ihr euch zuvor nicht vorstellen konntet.

Habt Mut und verliert nicht den Glauben. Wir in der Geistigen Welt sind stets an eurer Seite. Doch es sind nicht nur wir, die euch Trost spenden können.

Wenn das Alleinsein euch bedrückt, vertraut darauf, dass wir euch auf eurem Weg auch in neue Begegnungen führen können. Denkt daran, dass nichts ohne Grund geschieht. Alles folgt immer einem größeren Plan.

Dieser Plan sieht aber niemals vor, dass ihr unter Einsamkeit leiden müsst, wenn ihr mit einem Alleinsein nicht mehr zurechtkommt. Dies ist immer eure eigene Entscheidung. Vertraut auf eure innere Stärke und habt keine Furcht, neue Wege zu gehen.“

Ja, diese Botschaft erinnert uns wirklich daran, dass wir nicht in Einsamkeit verfallen müssen, wenn wir uns allein nicht wohlfühlen. Und dass wir auch die Kraft finden können, uns den vielleicht neuen Herausforderungen zu stellen, die ein Alleinsein mit sich bringen kann. Es gibt immer Möglichkeiten, Hilfe zu finden, neue Menschen kennenzulernen und sich Unterstützung zu holen.

Das Erste, was ich euch an dieser Stelle ans Herz legen möchte, ist: Sucht nicht die Schuld bei anderen, wenn ihr euch allein fühlt. Die Engel sagten schon, es ist immer eure eigene Entscheidung. Wir entscheiden also, ob wir im Alleinsein verharren oder etwas dagegen unternehmen.

Manchmal genügt es, den Mut zu haben, auf Menschen zuzugehen, die uns nahe stehen. Ein Gespräch, eine Einladung oder eine einfache Nachricht können oft Brücken bauen, die das Gefühl der Isolation durchbrechen.

Wenn das Gefühl des Alleinseins schon in ein Gefühl der Einsamkeit übergegangen ist und tiefer sitzt, zögert bitte nicht, auch professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es ist immer ein Zeichen von Stärke, Unterstützung zu suchen, wenn man sie braucht.

Es gibt auch viele Gruppen und Gemeinschaften, die sich beispielsweise aus gemeinsamen Interessen oder Hobbys heraus gründen. Der Austausch in einem solchen freundlichen Umfeld kann helfen, sich wieder verbunden zu fühlen.

Manchen Menschen hilft es auch, sich in einem Ehrenamt zu engagieren, wenn sie plötzlich mit dem Alleinsein konfrontiert sind. Durch die Unterstützung anderer Menschen können oft neue und ganz wertvolle Verbindungen entstehen.

Ich möchte noch etwas zu der Angst sagen, dass man beim Alleinsein plötzlich mit Aufgaben allein dasteht, die man früher vielleicht nie selbst bewältigen musste.

Ob Bankgeschäfte, Arzttermine oder andere alltägliche Dinge. All das kann auf den ersten Blick überwältigend wirken und die Angst noch verstärken. Besonders dann, wenn man sich in der Vergangenheit auf die Unterstützung anderer verlassen konnte, fühlt man sich schnell überfordert.

Aber auch hier möchte ich euch ermutigen: Es gibt Hilfe. Der erste und vielleicht wichtigste Schritt ist, sich zu trauen, diese Aufgaben überhaupt anzunehmen.

Viele alltägliche Herausforderungen kann man mit der Zeit erlernen und es gibt zahlreiche Ressourcen und Anleitungen, sei es im Internet, durch Freunde oder Bekannte, die euch helfen können, euch in neuen Bereichen zurechtzufinden. Und auch die Engel machten da Mut und sie sagten: „Viele Fähigkeiten können entwickelt werden, die ihr euch zuvor nicht vorstellen konntet.“

Für die Dinge, die euch vielleicht zu viel werden, könnt ihr immer Unterstützung in Anspruch nehmen, ob von Familienangehörigen, Freunden oder durch professionelle Dienstleister.

Es gibt viele Wege, sich begleiten zu lassen. Zahlreiche Organisationen bieten auch ganz konkrete Hilfen an, wie etwa Begleitung zu Terminen oder Unterstützung bei der Erledigung von behördlichen Angelegenheiten.

Es ist keine Schande, um Hilfe zu bitten. Im Gegenteil, es zeigt Mut und den Willen, eure Situation aktiv zu gestalten. Dieser Weg mag anfangs herausfordernd erscheinen, aber wenn wir Geduld mit uns selbst haben und bereit sind, Hilfe anzunehmen, werden wir oft überrascht feststellen, dass wir viel mehr bewältigen können, als wir es uns ursprünglich zugetraut haben.

Ihr seht also, es ist wichtig zu verstehen, dass ihr nicht passiv im Alleinsein verharren müsst, wenn ihr das gar nicht möchtet. Ihr könnt die Kraft und die Möglichkeiten finden, euer soziales Umfeld aktiv zu gestalten, wenn ihr euch dafür entscheidet.

Ihr könnt auch das Alleinsein gezielt nutzen, um neue Aktivitäten zu entdecken, die euch Freude bereiten. Wie ich eingangs schon erwähnt habe, gibt es viele Menschen, die das Alleinsein ganz oder teilweise bewusst für sich entdeckt haben und es sogar sehr genießen.

Es kann auch eine Quelle von Unabhängigkeit und Freiheit sein. Dabei ist jeder Mensch aber anders veranlagt, und was für den einen erholsam ist, kann für den anderen weniger ansprechend sein.

Ihr Lieben, erinnert euch an die Botschaft der Engel:

Manche Menschen finden im Alleinsein Ruhe und Ausgeglichenheit, während es für andere schwieriger ist. Wenn ihr zu denen gehört, für die das Alleinsein belastend ist, achtet darauf, dass ihr nicht in Einsamkeit und ein vermeidbares Leiden abrutscht. Sollte dies bereits geschehen sein, denkt daran, dass ihr die Kraft habt, etwas zu verändern.

Die Geistige Welt steht euch dabei zur Seite und kann euch auf eurem Weg begleiten, neue Begegnungen und Verbindungen finden lassen, wenn ihr euch dafür öffnet. Ihr werdet sowohl die innere Stärke als auch Wege entdecken, um die Herausforderungen des Alleinseins zu meistern und, wenn es euch belastet, auch zu beenden. Die Engel sagten nicht umsonst: „Dies ist immer eure eigene Entscheidung. Vertraut auf eure innere Stärke und habt keine Furcht, neue Wege zu gehen.“

Wenn ihr möchtet, teilt gerne eure Gedanken mit mir zu diesem Thema. In den Shownotes findet ihr wie immer meine Kontaktdaten und ich freue mich über eure Nachrichten.

Ihr findet dort auch ganz neu einen Link zu meinem WhatsApp-Kanal, der für euch interessant sein könnte. Es gibt ja seit einiger Zeit diese Funktion bei WhatsApp Kanäle zu abonnieren. Das ist nicht wie ein Zeitungsabo, ihr seid zu nichts verpflichtet und müsst kein Geld dafür zahlen und könnt trotzdem von den exklusiven Inhalten profitieren, die ich dort für euch teile.

Eure Kontaktdaten bleiben dabei privat, weder ich noch andere Abonnenten können sie sehen. Ihr findet dafür aber kostenfrei schöne Inhalte wie kleine Meditationen oder Channelings, stärkende Affirmationen oder auch spirituelle Infos. Der Kanal ist klein, daher findet ihr ihn nicht über die WhatsApp-Suche, nur über den direkten Link dorthin, der zusätzlich auch auf meiner Website steht (Anmerkung: hier geht’s zum WhatsApp-Kanal).

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr reinschaut und vielleicht dabei seid.

Ich wünsche euch nun ein wunderschönes Wochenende, eine ganz tolle neue Woche. Passt gut auf euch auf.

Ich sage Tschüss, bis zum nächsten Samstag.

Wenn ihr Fragen zu spirituellen Themen habt, könnt ihr mir die gerne per E-Mail schicken. Meine Kontaktdaten verlinke ich euch in den Shownotes. Ihr findet sie auch auf meiner Website www.sprechstundegeistigewelt.de. Ich werde eure Fragen in einer der nächsten Folgen beantworten und freue mich schon jetzt darauf, euch in der nächsten Sprechstunde Geistige Welt am Samstag wieder zu begrüßen.

Bis dahin,

Alles Liebe

Birgit

Transkribiert von TurboScribe.ai.