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SPRECHSTUNDE GEISTIGE WELT – #55 Seelen im alten Haus – Die Familie, die blieb
28. September 2024

Mitschrift der Podcast-Episode

Hier kannst du die Mitschrift der Podcastfolge lesen.

Wenn du lieber zuhören möchtest, findest du alle Podcastfolgen auf der Seite „Podcast“.

Seelen im alten Haus – Die Familie, die blieb

Eine berührende Begegnung mit den Seelen einer Familie

Hallo und herzlich willkommen zu meinem Podcast „Sprechstunde Geistige Welt“ am Samstag. Mein Name ist Birgit Neuser und ich freue mich, dass ihr dabei seid. Ich bin spirituell-mediale Begleiterin, ein Medium der Geistigen Welt und nehme euch mit in meine Unterhaltung, mein Channeling mit ihr. Ich erzähle euch auch, was ich in den mir geschickten Bildern ihrer Antworten sehen durfte.

Hallo ihr Lieben, schön, dass ihr wieder dabei seid, bei einer heute leider noch etwas erkälteten Podcastfolge. Mein Mann hat vor zwei Wochen eine Erkältung eingeschleppt und sie einfach an mich weitergegeben und leider ist sie noch nicht ganz weg. Aber ich denke, man kann mich gut genug verstehen und ansonsten entschuldigt bitte, dass die Stimme heute leider etwas belegt ist.

Am vergangenen Samstag gab es ja die Jubiläumsfolge, weil der Podcast ein Jahr alt wurde und falls ihr noch nicht reingehört habt, da wartet ein kleines Gewinnspiel von mir als Dankeschön an euch. Ihr könnt noch bis zum 5. Oktober ein kleines persönliches Channeling bei mir gewinnen und müsst dafür nur eine E-Mail mit ein paar netten oder lustigen Worten zum Podcastgeburtstag an mich senden. Die E-Mail Adresse und das Drumherum findet ihr, wenn ihr in die Shownotes der letzten Folge reinschaut.

Heute erfülle ich einen Wunsch, den viele von euch an mich schon öfter herangetragen haben. Ich wurde häufiger gefragt, ob ich auch in Häusern oder Wohnungen oder anderen Gebäuden den Kontakt zu Seelen herstellen kann, wenn es dort spukt, wie man umgangssprachlich sagt, wenn also geistige Aktivitäten zu spüren sind.

Natürlich habe ich vorher um Erlaubnis gebeten, die heutige Geschichte mit euch zu teilen. Ich habe sie ein klein bisschen anonymisiert und ja, ich darf sie erzählen.

Um es vorweg zu sagen, ja, ich kann den Kontakt zu verstorbenen Seelen oder anderen geistigen Wesen aufnehmen, die sich vielleicht an einem Ort aufhalten. Das funktioniert sowohl aus der Ferne, indem ich mich mit Unterstützung meiner geistigen Begleiter mit den Seelen oder anderen Wesen verbinde, als auch direkt vor Ort.

In der heutigen Geschichte, die ich erleben durfte, geht es um ein kleines altes Haus auf dem Land, nicht allzu weit entfernt von meinem Wohnort. Eine etwa 40-jährige Frau, die dort allein lebt, bat mich um Hilfe. Sie erzählte mir, dass das Haus schon sehr alt sei und sie oft merkwürdige Dinge erlebe, die ihr zunehmend Angst machten. Das Haus gehörte ihr nicht selbst, sie durfte es für eine kleine Miete bewohnen. Schon beim Einzug spürte sie, dass irgendetwas anders war. Es war, als ob sie nicht ganz allein dort wäre. Aber da sie eine eher bodenständige und wenig ängstliche Person war, tat sie das Gefühl zunächst als belanglos ab. Mit ihren beiden Katzen zog sie also ein und lebte sich auch ein.

Das mulmige Gefühl tauchte nur ab und zu auf, aber sie maß ihm zunächst keine große Bedeutung bei. Neben diesem alten Haus, ich nenne es mal das Haupthaus, stand ein weiteres Gebäude, eine Art Gartenhaus, aber viel moderner und auch mit Wasser- und Stromanschluss. Es war erst später gebaut worden und diente als eine Art Gästeunterkunft.

Die Frau erzählte mir, dass sie mittlerweile das Gartenhaus meidet. Ihr anfänglich neutrales Gefühl hatte sich mit der Zeit in ein tiefes Unbehagen verwandelt. Und das Seltsame, auch ihre Katzen reagierten zunehmend merkwürdig auf das Gebäude. Sie mieden es, machten einen großen Bogen darum und wenn sie in die Richtung schauten, stellten sich ihnen förmlich die Haare auf. Die Frau berichtete, wie die Katzen oft draußen saßen, die Augen weit aufgerissen und wie hypnotisiert auf ein Fenster des Gartenhauses starrten. Dann ganz plötzlich rannten sie weg und suchten ein Versteck, als hätten sie etwas Erschreckendes gesehen.

Als ich nun dorthin fuhr und bei ihrem Haus ankam, mein Auto abstellte, wurde mein Blick sofort von einem Fenster, nicht des Gartenhauses, sondern dieses Haupthauses angezogen. Es war ein Fenster des Hauses, in dem meine Klientin lebte. Hinter diesem Fenster spürte ich sofort eine Präsenz. Es war die Seele eines älteren Mannes, die dort verweilte und meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Als ich meinen Blick zum Gartenhaus schweifen ließ, spürte ich auch dort eine Unruhe, aber es zeigte sich mir niemand, also nicht in diesem Moment. Meine Klientin kam aus dem Haus, begrüßte mich und bemerkte meinen Blick, der wieder zu dem Fenster ihres Hauses wanderte.

Sie nickte nur und sagte: „Ach ja.“. Mehr nicht. Sie bat mich, ins Haus zu kommen. Ich folgte ihr in eine sehr gemütliche Küche und nachdem wir uns gesetzt hatten, kamen wir dann auch zum eigentlichen Thema, den merkwürdigen Geschehnissen, die sie in ihrem Zuhause so sehr beunruhigten. Ich bat sie, mir noch einmal genauer zu erzählen, was sie wahrnahm.

Sie berichtete von einem kalten Luftzug, der plötzlich durch das Zimmer wehte, obwohl weder Fenster noch Türen geöffnet waren und auch der Kamin brannte. Zudem hing neben ihrer Eingangstür, also der Haustür des Hauses, ein kleines Teil aus Glöckchen, das nur dann klimperte, wenn jemand die Tür öffnete, weil die Glöckchen zu schwer waren, um von einem Luftzug bewegt zu werden.

Ihr müsst euch das so vorstellen, dass hinter dieser Haustüre auch direkt die eigentliche Wohnung des Hauses begann. Das war ein kleines, ja, Einfamilienhaus sage ich mal. Inzwischen hörte die Klientin dieses Klingeln aber ein- bis zweimal täglich, ohne dass sich die Tür bewegt hätte. Und sie war allein im Haus. Ihre Katzen hatten keine Möglichkeit, diese Glöckchen zu erreichen und jedes Mal, wenn sie nachsah, war die Tür geschlossen. Es gab auch keine Katzenklappe oder ähnliches. Sie konnte nichts finden, was diese Glöckchen hätte bewegen können.

Als ich auf das Zimmer zu sprechen kam, in dessen Fenster oder hinter dessen Fenster ich die Präsenz des älteren Mannes gespürt hatte, erzählte sie mir, dass sie diesen Raum nur noch als Abstellkammer nutzte. Früher sei es ein normaler Raum gewesen, aber inzwischen mied sie ihn regelrecht, so gut es ging. Sie erzählte, zweimal habe sich in diesem Raum hinter ihr die Tür plötzlich geschlossen und sie konnte sie nicht mehr öffnen. Einmal kam kurz darauf zum Glück ihr Sohn zu Besuch, der einen Schlüssel zum Haus hatte, sie rief ihn am Fenster, dass sie dort nicht mehr herauskam und er konnte die Tür von außen ohne Probleme öffnen. Ein anderes Mal musste sie eine Weile warten, bis sie es schließlich selbst schaffte nach vielen Versuchen. Sie versicherte mir, dass sie sich das nicht eingebildet hatte, die Tür klemmte nicht, das Holz war nicht verzogen, es gab keine logische Erklärung und ihr Sohn konnte ja auch damals die Türe problemlos öffnen, während sie sich eingesperrt fühlte.

Ich bat sie darum, das Zimmer sehen zu dürfen. Es war tatsächlich wie ein Abstellraum, aber dennoch sehr ordentlich und gepflegt. In einer Ecke stand ein alter Stuhl, auf den ich mich setzte, während meine Klientin zunächst in der Tür stehen blieb. Kaum hatte ich Platz genommen, spürte ich wieder diese Präsenz, den älteren Herren, dessen Seele ich ja vorher schon wahrgenommen hatte. Er war da und er sah mich erwartungsvoll an, meine Klientin konnte ihn nicht wahrnehmen. Sie spürte lediglich ein leichtes Frösteln, aber mehr nicht. Als ich ihr sagte, dass ich mit einem älteren Herren in Kontakt stünde, schaute sie ganz gespannt.

Und an dieser Stelle muss ich wirklich sagen, selten habe ich so eine mutige und gefasste Klientin erlebt. Bei den Ereignissen, die sie schilderte, hätten viele andere bestimmt viel mehr Angst gehabt. Und obwohl sie die Situation unheimlich fand, überwog ihre Faszination und Neugierde.

Ich wandte mich während dessen wieder dem älteren Mann zu und fragte ihn, warum er hier sei und ob er allein sei. Insgeheim hatte ich nämlich schon den Verdacht, dass er nicht der Einzige war, der dieses Haus oder auch das Gartenhaus nebenan, ja in Anführungszeichen, mitbewohnte.

Der ältere Herr erzählte mir, dass dies sein Haus gewesen sei, das er einst mit seiner Frau bewohnt hatte. Das Zimmer, in dem wir uns gerade befanden, sei früher ihr gemeinsames Schlafzimmer gewesen und genau in diesem Raum sei er auch gestorben. Seine Frau sei bereits vor ihm verstorben, aber nicht in diesem Haus. Er war so sehr damit beschäftigt, was aus seinem Haus und dem Grundstück werden würde, dass er nach seinem Versterben nicht einfach gehen konnte oder mehr oder weniger ignorierte, dass er hätte gehen können, dass ihm alles offenstand zu gehen und er auch begleitet gewesen wäre.

Er erzählte, dass er das Haus auch mit seinem Sohn, dessen Frau und seinen beiden Enkelkindern geteilt hatte. Er war der Meinung, er hätte es nicht verlassen können. Er fühlte sich verantwortlich nach dem Rechten zu sehen, nach dem Verbleib seiner Familie.

Ich gab all diese Informationen an meine Klientin weiter und trotz ihres anfänglichen Zögerns traute sie sich schließlich in den Raum und setzte sich auf einen anderen Stuhl.

Ich fragte den älteren Herrn, wo denn sein Sohn, dessen Frau und die Enkelkinder jetzt gerade seien. Er lächelte nur und richtete seinen Blick in Richtung des Flurs. Ich folgte seinem Blick und nahm zwei Kinderseelen wahr, Geschwister, vielleicht fünf oder sechs, höchstens sieben Jahre alt, die sich an der Hand hielten. Ich fragte sie, warum sie hier seien. Ihre Antwort war einfach: “ Ja, weil doch der Opa hier ist.“ Ihre Eltern seien aber auch da.

Nach und nach fügte sich das Bild zusammen. Zuerst war es der Opa, der nach seinem Tod im Haus geblieben war, da er sich ja um seine Familie und auch das Haus selbst sorgte. Die Familie hatte zu Lebzeiten eng zusammengelebt und das Band zwischen ihnen war sehr stark.

Kurz nach dem Opa verstarben die beiden Kinder an einer familiären Krankheit, das eine etwa ein Jahr nach dem anderen, so erzählte es die Seele des Großvaters. Nach ihrem Tod trafen sie die Seele ihres Großvaters und entschieden sich bei ihm zu bleiben. Jahre später folgten auch ihre Eltern, die nach ihrem eigenen Tod ebenfalls nicht ins Jenseits gingen, sondern bei ihrer Familie blieben, in diesem Haus.

Nur die Oma, die war nicht mehr da, sie hatte ja bereits lange vor dem Opa ihre Reise ins Licht angetreten.

Ich wollte wissen, warum sich die Seelen nun bei der jetzigen Bewohnerin bemerkbar machten. Es stellte sich heraus, dass die beiden Kinder ihre Streiche, die sie schon zu Lebzeiten liebten, auch als Seelen fortsetzten. Und ja, das können sie. Sie fanden es lustig, diese Glöckchen an der Türe zu bewegen oder auch die Tür des Raumes zu verschließen, wenn meine Klientin da drin war. Für sie war das ein harmloser Spaß und weder der Opa noch die Eltern hatten jemals eingegriffen.

Die Kinder verbrachten die meiste Zeit im Gartenhaus, das ja später erbaut worden war, trieben aber manchmal eben auch ihre Scherze in diesem Haupthaus.

Meine Klientin erinnerte sich bei der Schilderung daran, dass ihre Freundin einmal im Gartenhaus übernachtet hatte und das nicht mehr wiederholen wollte, weil sie sich dort nicht allein fühlte. Ja, auch dafür hatten wir dann jetzt eine Erklärung. Sie hatte wohl die Gesellschaft der kleinen oder auch größeren unsichtbaren Mitbewohner gespürt.

Dass die Katzen auf die Seelen reagierten, war völlig normal. Tiere haben eine besondere Fähigkeit, diese Wesen wahrzunehmen und wenn sie nicht sicher sind, ob sie freundlich sind oder ihnen ungewöhnlich vorkommen, reagieren sie auch entsprechend. Das gilt nicht nur für Katzen, auch andere Tiere zeigen oft ein solches Verhalten.

Ich wand mich wieder dem Opa zu und fragte ihn, ob er mittlerweile denn bereit wäre, seine Reise ins Licht anzutreten, vielleicht würden ihm ja die Kinder und deren Eltern folgen. Er sah mich an und fragte, ob ich wüsste, ob er seine Frau dann wiedersehen würde, ob sie auf ihn dort warten würde. Da ich gelernt habe, dass die Ich-Persönlichkeit eines Seelenanteils im Jenseits verbleibt, sagte ich ihm, dass ich ganz fest davon ausgehe, dass sie bereits auf ihn wartet. Er meinte dann, dass er nicht wüsste, wie er dorthin gelangen sollte und ich bot ihm an, ihn auf diesem Weg zu begleiten und ihm zu helfen, das Licht zu finden.

Die beiden Kinder verfolgten unser Gespräch schweigend. Sie sagten nichts, aber sie entfernten sich auch nicht. Ich konnte spüren, dass sie bereit waren, den nächsten Schritt zu gehen, wenn der Opa es tat. Die Eltern der Kinder ließen sich nicht wirklich wahrnehmen, aber ich hatte das Gefühl, dass sie uns zuhörten und vielleicht ebenfalls auf diesen Moment warteten.

Der Opa war schließlich bereit zu gehen. Er sagte, er habe hier nichts mehr zu regeln, alles sei in guten Händen und seine Familie, bis auf seine Frau, war ja inzwischen bei ihm. Das war der Moment, in dem ich das Portal für seine Seele öffnen durfte. Wie immer bat ich die Engel um Unterstützung und auch wenn ich den genauen Prozess jetzt nicht im Detail beschreiben möchte, waren es letztlich die Engel, die die Seelen des alten Herrn und seiner beiden Enkelkinder ins Licht begleiteten. In diesem Moment erschienen auch die Eltern der Kinder und schlossen sich an. Der ganze Raum füllte sich mit einer tiefen, warmen und liebevollen Energie, wie es immer geschieht, wenn die Engel wirken.

Diese Atmosphäre war so voller Frieden, dass sie meine Klientin und mich zu Tränen rührte. Während des gesamten Prozesses schilderte ich meiner Klientin, was geschah und sie saß still da, überwältigt von den Eindrücken. Als es vorbei war, schien der ganze Ort eine spürbare Veränderung durchgemacht zu haben. Es war plötzlich, als sei die Luft anders, leichter, freier, unbelasteter, sowohl im Haus als auch im Gartenhaus, das wir dann aufsuchten

Ich blieb noch eine Weile bei der Klientin, wir sprachen über das Erlebte und wir räucherten auch noch einmal gemeinsam, um einfach die Harmonie, die jetzt spürbar war, weiter einzuladen und zu festigen.

Ich fuhr schließlich nach Hause, dachte schon gar nicht mehr an die Ereignisse, als mich ganz überraschend meine Klientin anrief. Das Ganze hatte ihr keine Ruhe gelassen und sie begann Nachforschungen anzustellen, unterstützt von ihrem Sohn, der ebenso fasziniert war. Sie durchforsteten alte Verzeichnisse und trauten sich sogar ältere Nachbarn anzusprechen, in der Hoffnung mehr über die Vergangenheit des Hauses zu erfahren. Der Vermieter selbst war leider nicht erreichbar, weil er im Ausland weilte.

Ich konnte ihr auch nicht sagen, in welchem Jahr die Seelen verstorben waren. Das hatten sie mir nicht mitgeteilt. Alles, was meine Klientin hatte, waren die Hinweise, dass der ältere Herr in einem bestimmten Zimmer verstorben war und zwei Kinder an einer vermutlichen Erbkrankheit im Abstand von etwa einem Jahr verstarben.

Mit den alten Aufzeichnungen wie Kirchenbüchern usw. kam meine Klientin aber nicht weiter. Dann traf sie auf einem Spaziergang ein altes Ehepaar, das am Zaun vor dem Gartenhaus stand und sich leise darüber unterhielt. Sie nahm all ihren Mut zusammen und sprach die beiden an, in der Hoffnung etwas über das Haus zu erfahren. Und zu ihrer Überraschung erzählten die beiden, dass sie als Kinder oft auf dem Grundstück gespielt hatten, als sie noch sehr jung waren und jetzt waren sie wirklich schon sehr alt. Damals gab es das Gartenhaus noch nicht, aber dieses Haupthaus gehörte einem Mann und seiner Familie, dem Mann, dessen Seele ich wahrgenommen hatte. Er sei tatsächlich dort gestorben, genau in dem Zimmer, das die Seele erwähnte und in dem wir uns während dem Austausch befunden hatten. Meine Klientin erzählte mir, dass sie bei dieser Information schon die erste Gänsehaut bekam. Aber es wurde dann noch besser.

Das Ehepaar erinnerte sich nämlich auch an die beiden Kinder, die damals zur Familie gehört hatten. Sie seien jung gestorben an einer Erbkrankheit im Abstand von ungefähr einem Jahr. In diesem Moment hatte meine Klientin dann die Gänsehaut am ganzen Körper und als sie mir das erzählte, ich auch.

Es war die Bestätigung für all das, was uns der ältere Herr erzählt hatte. Die Kinder waren seine Enkel und sie waren tatsächlich früh an einer familiären Krankheit verstorben in diesem Zeitabstand.

Nach dem Telefonat habe ich mir erstmal eine Tasse Tee gemacht und über alles nachgedacht. Viele Menschen glauben, dass Seelen nach dem Tod sofort ins Jenseits gehen müssen und wenn nicht, würden sie irgendwo feststecken. Aber nach all dem, was ich in meiner Arbeit und von den Engeln gelernt habe, ist das nicht der Fall. Seelen dürfen ins Licht gehen, sie müssen es aber nicht sofort tun. Manchmal glauben sie, dass sie noch etwas zu erledigen haben oder sie verstehen nicht, dass ihr Leben bereits zu Ende ist. Wenn sie sich dann bemerkbar machen, wirkt das für uns oft wie ein Spuk. Aber meistens steckt dahinter einfach das Bedürfnis, verstanden zu werden. Und wenn sie bereit sind, können wir ihnen helfen, ihren Weg zu gehen, ihren Weg ins Licht.

Ihr Lieben, das war eine meiner Erfahrungen mit verstorbenen Seelen, die sich bemerkbar machten. Ich habe ganz viele davon. In diesem Fall waren es vor allem die beiden quirligen Kinder, die noch immer kleine Streiche spielten. Seitdem, seitdem wir da gewirkt haben, mit den Engeln zusammen, ist es im Haus meiner Klientin ruhig geblieben. Die Seelen sind ihren Weg ins Licht gegangen. Das ist mit das Schönste, was man unterstützen kann, wenn die Seelen dazu bereit sind. Man muss keine Seele zwingen, denn in böser Absicht bleibt keine zurück. Oft ist es nur Unverständnis oder der Gedanke, dass sie noch etwas zu erledigen haben. Dass wir Menschen uns vor ihnen fürchten, ist ihnen meist gar nicht bewusst und es ist auch nicht ihre Absicht, uns Angst zu machen.

Solltet ihr Fragen zu diesem Thema haben, meldet euch gerne bei mir. Ihr wisst ja, ich höre gerne zu und bin über die Kontaktdaten in den Shownotes erreichbar.

Noch einmal schnell die Erinnerung jetzt am Ende dieser Episode: Wenn ihr anlässlich des einjährigen Podcast-Geburtstags noch das Channeling bei mir gewinnen möchtet, schaut in die letzte Folge rein in die Shownotes. Bis zum 5.10. könnt ihr noch mitmachen.

Ihr Lieben, jetzt habt ein wunderbares Wochenende, kommt gut in die neue Woche, bleibt oder werdet gesund und wir hören uns am nächsten Samstag wieder.

Wenn ihr Fragen zu spirituellen Themen habt, könnt ihr mir die gerne per E-Mail schicken. Meine Kontaktdaten verlinke ich euch in den Shownotes. Ihr findet sie auch auf meiner Website www.sprechstundegeistigewelt.de. Ich werde eure Fragen in einer der nächsten Folgen beantworten und freue mich schon jetzt darauf, euch in der nächsten Sprechstunde Geistige Welt am Samstag wieder zu begrüßen.

Bis dahin,

Alles Liebe

Birgit

Transkribiert von TurboScribe.ai.