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SPRECHSTUNDE GEISTIGE WELT – #62 Sei ein Licht – Ein Dialog mit meinem Geistführer
16. November 2024

Mitschrift der Podcast-Episode

Hier kannst du die Mitschrift der Podcastfolge lesen.

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Sei ein Licht – Ein Dialog mit meinem Geistführer

Wie wir mit unserem Licht anderen und uns selbst helfen

Hallo und herzlich willkommen zu meinem Podcast „Sprechstunde Geistige Welt“ am Samstag. Mein Name ist Birgit Neuser und ich freue mich, dass ihr dabei seid. Ich bin spirituell-mediale Begleiterin, ein Medium der Geistigen Welt und nehme euch mit in meine Unterhaltung, mein Channeling mit ihr. Ich erzähle euch auch, was ich in den mir geschickten Bildern ihrer Antworten sehen durfte.

Hallo ihr Lieben, herzlich willkommen und schön, dass ihr wieder dabei seid. Ich hoffe, es geht euch allen gut und wie ich feststellen muss, ist auch schon der November schon wieder zur Hälfte vorbei.

Die Zeit scheint, zumindest für mich, in diesem Jahr besonders schnell zu vergehen und bald steht schon wieder die Weihnachtszeit an, die Zeit des Lichts.

Passend dazu soll es in dieser Folge genau darum gehen, ums Licht.

Heute erzähle ich euch, wie das Thema dieser Episode entstanden ist und ich teile mit euch ein Gespräch, das ich dazu mit meinem spirituellen Begleiter, meinem Geistführer Elion, geführt habe.

Als ich die Geistige Welt fragte, ob es ein bestimmtes Thema gibt, über das ich sprechen soll, verdunkelte sich meine Verbindung und ich empfing eine Woge von Gefühlen: Traurigkeit, Einsamkeit, Tränen, Trostlosigkeit und Hilflosigkeit. Begleitet wurden diese Eindrücke von den Worten: „Sei ein Licht. Lass viele ein Licht sein.“ Dann erhellte sich mein inneres Bild wieder und die schweren Gefühle zogen sich zurück.

Ich fragte vorsichtig nach: „Wie meint ihr das? Das ist so leicht gesagt, ich kann doch nicht überall ein Licht sein!“ Und die Engel, die mir am nahesten stehen, antworteten liebevoll: „Überall ist gar nicht nötig. Ein einziger Funke reicht und er wird sich weiter verbreiten, du wirst es schon sehen.“ Dann zogen sie sich lächelnd zurück.

Ja, manches Mal sind sie kurz und knapp und trotzdem deutlich. Sie vertrauen dann darauf, dass ich zurechtkomme und führen mich auf eher stillere Weise. Später, als ich abends im Bett lag und über die Worte der Engel nachdachte, schaltete sich mein Geistführer Elion ein.

Elion ist mein Hauptgeistführer, der mich durch alle meine Seelenerfahrungen begleitete und auch jetzt an meiner Seite ist. Er fragte mich, warum ich so intensiv über die Botschaft der Engel nachgrüble und erlaubte mir schließlich, unseren Dialog in dieser Folge mit euch zu teilen.

Ich sagte zu ihm: „Du hast es doch gehört: Sei ein Licht, lass viele ein Licht sein. Ich verstehe, was gemeint ist, aber ich weiß nicht, wie ich das umsetzen soll. Ein Licht zu sein, das klingt auch so groß. Was ich geben kann, erscheint mir vielleicht wie ein winziges Licht.“

Elion lächelte und antwortete in der für ihn, ja, immer vorhandenen, ganz ruhigen Art: „Und doch ist ein kleines Licht immer besser als gar keines. Denke daran, auch eine sanfte Flamme verändert die Dunkelheit. Sie gibt Beständigkeit und das ist es, was wirklich zählt.“ Dabei sandte er mir das Bild einer Taschenlampe, die ich in meinen Händen hielt und deren Licht allmählich flackerte und dann erlosch, bis ich wieder in der Dunkelheit stand. Ich sagte zu ihm: „Ja, Elion, das verstehe ich, aber es gibt Momente, in denen ich nicht einmal ein kleines Licht sein kann. Manchmal wird nämlich mein Licht gar nicht gesehen oder angenommen.“

Elion schmunzelte ganz geduldig, ließ mich sprechen und erwiderte dann sanft: „Weißt du, dass dein Licht, selbst wenn es nicht gesehen oder angenommen wird, dennoch leuchtet? Ein Licht erlischt nicht, nur weil jemand sich von ihm abwendet.“ Er schenkte mir dann das Bild einer kleinen Laterne im Fenster, die still und leuchtend dort stand, unabhängig davon, ob jemand hinsah oder nicht.

Er sprach weiter und sagte: „Du kannst dieses Licht entzündet lassen. Es wird die Menschen erreichen, die es brauchen, und zwar dann, wenn sie bereit sind, es wahrzunehmen.“ Ich entgegnete: „Aber es hieß doch, lass viele ein Licht sein, wie kann ich das denn umsetzen?“ Elion antwortete: „Meine Liebe“, und seine Stimme war ganz leise und sanft, „das ist der Weg. Viele Menschen wissen gar nicht, dass auch sie ein Licht für andere sein können. Und wenn du von unserem Gespräch erzählst, erkennen sie es vielleicht.

Die Woge von Traurigkeit und Hilflosigkeit, die du gespürt hast, kam von vielen Menschen. Menschen, die du nie kennenlernen wirst, die aber andere um sich haben, die ihnen ein Licht sein könnten. Und gerade diese anderen Menschen zweifeln oft daran, ob sie überhaupt etwas bewirken können.“

Ja, Elion machte mich da schon sehr nachdenklich und er fuhr fort: „Diese Menschen sagen vielleicht, ‚ich, was soll ich schon tun?‘ Und dabei übersehen sie, dass das bloße Dasein, ein offenes Ohr, ein freundliches Wort oft genug sind. Ein Licht erlischt nicht, nur weil es im Verborgenen leuchtet.“

Ja, seine Worte, so ganz sanft gesprochen, so sanft kann ich das gar nicht wiedergeben, bewegten mich wirklich zutiefst.

Und ich erkannte, dass er, ja, wie immer, Recht hatte. Dieses Licht in uns, unser offenes Herz, kann ein anderer Mensch als Wegweiser wahrnehmen, auch wenn er es zunächst vielleicht nicht sehen oder annehmen kann.

„Weißt du“, erklärte Elion weiter, „viele Menschen tappen durch die Dunkelheit, weil sie glauben, dorthin gehören zu müssen. Sie fühlen sich fast heimig in ihrem Leid. Das Licht, das du anbietest, kann ein anderer nur dann sehen, wenn er bereit ist, aus dieser Dunkelheit hervorzutreten.“ Als ich ihn fragte, was ich in solchen Momenten tun kann, antwortete er: „Vertraue darauf, dass jeder Mensch seine eigene Führung hat, jeder hat seine Momente des Suchens und Momente seiner Prüfungen. Und wenn die Zeit für diesen Menschen gekommen ist, werden seine geistigen Begleiter ihn sanft zu dem Licht führen, das er braucht. Vertraue darauf, dass wir dieses Licht finden, wenn es uns von Menschen wie dir angeboten wird.“

Ja, das ist, was Elion mir zu verstehen gab, unser Licht bleibt bestehen, selbst wenn es nicht immer angenommen wird. Auch wenn es Zeiten gibt, in denen sich die Menschen von diesem Licht abwenden, kommt ein Moment, in dem sie auf ihrer Suche dieses Licht wiederfinden, vielleicht gerade dann, wenn sie es am meisten brauchen.

Elion lächelte und ergänzte: „Vergiss dabei auch dich selbst nicht, dein Licht braucht Pflege und Energie. Wenn du all deine Kraft gibst, um ein Licht zu sein, ohne dich selbst zu achten und ohne auf dich selbst zu achten, dann wird dein Licht schwach, so wie die Taschenlampe, die erlosch. Halte deine eigene Energie aufrecht, damit dein Licht stetig leuchten kann.“ Seine Worte erinnerten mich daran, dass auch die besten Absichten uns manchmal an unsere Grenzen bringen können, wenn wir uns selbst vernachlässigen. Ein Licht, das nicht gut genährt wird, kann irgendwann nicht mehr hell leuchten, da hat er schon Recht.

Vielleicht kennen ja auch einige von euch diesen Zustand. Man gibt und gibt und will für andere da sein, in der Hoffnung, ihnen Trost zu spenden oder Erleichterung zu bringen. Aber ohne genug auf sich selbst zu achten, kann genau das, was wir anstreben, ins Gegenteil kippen. Man fühlt sich dann vielleicht ausgelaugt, als würde das eigene Licht immer schwächer flackern.

Ich fragte Elion noch: „Was können wir denn tun, damit unser Licht beständig leuchten kann, auch wenn wir helfen und für andere da sein möchten?“ Ja, und er antwortete wieder mit einer ruhigen und sanften Stimme: „Beginne mit einem liebevollen Blick auf dich selbst. Dein Licht und deine Energie erneuern sich, wenn du Pausen machst, um auf dein Inneres zu lauschen. Wenn du selbst Freude und Frieden empfindest, nährst du dein Licht. Es ist wie ein Kreislauf, verstehst du? Je mehr du dein eigenes Licht pflegst, desto mehr kannst du davon weitergeben. Und so wird dein Licht auch dann nicht schwächer, wenn du es teilst.“

Ihr hört, Elion ist wirklich ein sehr, sehr weiser Ratgeber. Diese Antwort von ihm erinnerte mich dann daran, dass wir nicht endlos leuchten können, wenn wir unsere eigene Quelle nicht stärken, so wie ich es vorhin schon gesagt habe. Manchmal ist es ein kleiner Moment der Stille, ein Spaziergang in der Natur oder ein tiefes Atemholen, das uns daran erinnert, dass wir selbst ebenfalls Trost und Erneuerung verdienen. Viele von uns fühlen sich vielleicht schnell schuldig, wenn sie eine Pause machen oder ihre eigene Ruhe an die erste Stelle setzen. Aber genau das sagte Elion mir. Es ist ein Akt der Liebe, für uns selbst und damit auch für andere. Und er führte noch fort: „Jeder von euch trägt Licht in sich, das durch eure eigenen Erfahrungen gewachsen ist. Es ist kein Zufall, dass du jetzt fühlst, dass du ein Licht für andere sein kannst. Deine Erfahrungen, deine inneren Prüfungen und alles, was du auf deinem Weg gelernt hast, haben dein Licht geprägt und gestärkt. Du bist fähig, andere zu unterstützen, weil du selbst einmal den Mut gefunden hast, dein Licht zu pflegen und anzunehmen.“ Spätestens in diesem Moment wird klar, dass Elion uns allen Mut machen möchte, uns nicht zu verstecken und unsere Erfahrungen zu teilen. Denn jeder von uns hat einen einzigartigen Weg und darf darauf vertrauen, dass dieser Weg und auch die dunklen Zeiten Teil dessen sind, was uns letztlich zu leuchtenden Wesen macht.

Ich möchte euch mit Elions Worten ermutigen, diese innere Flamme zu bewahren und ihr auch Raum zu geben. Manchmal bedeutet das, inne zu halten und sich zu fragen, was nährt mein Licht, was bringt mir Freude und Frieden? Denn wenn wir gut für unser eigenes Licht sorgen, leuchten wir auch für andere, selbst dann, wenn sie dieses Licht nicht sofort sehen können. Elion erinnerte mich weiter daran, dass wir oft nicht wissen, wen unser Licht erreicht oder welche Menschen wir damit auf ihrem Weg helfen. Vielleicht fällt uns das schwer, weil wir so sehr daran gewöhnt sind, dass alles sichtbar und direkt messbar ist. Wir erwarten ja oft eine direkte Reaktion, um uns bestätigt zu fühlen. Aber Elion sagte: „Glaube daran, dass dein Licht wirkt, selbst wenn du keine sichtbaren Zeichen dafür erhältst. Vertrauen ist der Schlüssel. Dein Licht ist da und es erreicht jene, die es brauchen, auch dann, wenn du es nicht weißt.“ Ich glaube, diese Worte sind für viele von uns eine wertvolle Erinnerung, weil wir so oft an unserem Wirken zweifeln, wenn es im Verborgenen bleibt. Doch Elion möchte uns daran erinnern, dass gerade die leisen, unscheinbaren Gesten oft die tiefste Wirkung entfalten. Eine kleine Geste, ein freundliches Wort oder einfach das stille Dasein kann ein Licht sein, das irgendjemandem den Weg erhellt. Ich denke, das ist sogar eine der wichtigsten Lektionen, die Elion uns in diesem Gespräch vermitteln möchte. Dass es nicht darum geht, immer sichtbar oder laut zu sein, sondern beständig und leise zu leuchten.

Was Elions Worte ebenfalls deutlich machten, ist der Hinweis darauf, dass wir alle eine geistige Führung haben. Damit meinte er, dass niemand von uns ohne Unterstützung auf diese Welt kommt. Die Geistige Welt und ihre wohlwollenden Kräfte begleiten uns, ein jeden von uns. Engel, Schutzengel, unsere Ahnen und andere wohlgesonnene Seelen und natürlich unsere Geistführer wie Elion. Sie alle sind da, um uns auf unserem Weg zu unterstützen, auch wenn die Schritte, die wir gehen, letztendlich allein unsere eigenen sind.

Ja – „Sei ein Licht. Lass viele ein Licht sein“ – das war die Botschaft, die mir die Geistige Welt für diese Folge mitgegeben hat.

Ein Thema, das mich selbst daran erinnert, dass jedes Licht, egal wie klein es erscheint, eine Bedeutung hat. Auch ich denke oft, wie schon erwähnt, ‚Ein Licht, ich? Wenn dann vielleicht ein ganz winziges.‘ Aber Elion hat mir erneut gezeigt, dass selbst ein kleines Licht, jedes kleine Funkeln in der Dunkelheit besser ist als gar keins.

Und genau das ist es, was ich heute mit euch teilen wollte. Vielleicht erinnert euch mein Dialog mit Elion daran, dass auch ihr irgendwo und irgendwie für jemanden ein Licht sein könnt. Vielleicht für jemanden, der gerade selbst nicht weiß, dass er dieses Licht braucht. Vielleicht für jemanden, der in der Dunkelheit wandert und dessen Schritte schwer sind, der aber eines Tages das Licht sehen wird, das ihr für ihn angezündet habt.

Diese Botschaft gilt für alle Menschen, unabhängig von Herkunft oder Geschlecht, wir alle können ein Licht sein. Und wenn jeder sein kleines Licht zum Leuchten bringt, dann wird die Welt zu einem helleren Ort, daran glaube ich ganz fest.

Probiert es aus, es braucht keine großen Gaben, kein Geld, nur euer Dasein und eure Bereitschaft für andere da zu sein. Denn so wie wir für andere ein Licht sind, werden auch wir vielleicht eines Tages das Licht eines anderen brauchen. Und dann wird es da sein, ebenso still und unaufdringlich, wie wir es für andere angezündet haben. Und vielleicht findet auch ihr dann in eurer dunklen Stunde dieses Licht, das genau für euch bestimmt ist.

Ihr Lieben, ich hoffe, dass Elions Worte euch ebenso berühren, wie sie mich berührt haben. Diese Erinnerung daran, dass wir alle ein Licht sein können und dass es kein direktes Gegenüber braucht, damit unser Licht strahlt.

Ein Licht verlischt nicht, nur weil es nicht sofort bemerkt wird. Manchmal leuchtet es in einem stillen Moment und wird genau das Licht, das jemand anderer braucht. Seid also das Licht, das leuchtet, für andere und auch für euch selbst.

Wenn ihr Fragen zu diesem Thema habt, zu Geistführern oder zur Führung durch die Geistige Welt, dann meldet euch gern. Meine Kontaktdaten findet ihr wie immer in den Shownotes. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und eine schöne neue Woche, vielleicht mit vielen lichtvollen Augenblicken.

Passt gut auf euch auf und bis zum nächsten Samstag!

Wenn ihr Fragen zu spirituellen Themen habt, könnt ihr mir die gerne per E-Mail schicken. Meine Kontaktdaten verlinke ich euch in den Shownotes. Ihr findet sie auch auf meiner Website www.sprechstundegeistigewelt.de. Ich werde eure Fragen in einer der nächsten Folgen beantworten und freue mich schon jetzt darauf, euch in der nächsten Sprechstunde Geistige Welt am Samstag wieder zu begrüßen.

Bis dahin,

Alles Liebe

Birgit

Transkribiert von TurboScribe.ai.