Ich lebte schon einmal – Meine Rückführung – Teil 1
Hallo und herzlich willkommen zu meinem Podcast „Sprechstunde Geistige Welt“ am Samstag. Mein Name ist Birgit Neuser und ich freue mich, dass ihr dabei seid. Ich bin spirituell-mediale Begleiterin, ein Medium der geistigen Welt und nehme euch mit in meine Unterhaltung, mein Channeling mit ihr. Ich erzähle euch auch, was ich in den mir geschickten Bildern ihrer Antworten sehen durfte.
Hallo ihr Lieben, seid herzlich willkommen zu einer neuen Folge meines Podcasts! Ich hoffe, es geht euch allen gut und ich will auch gleich zu Anfang nicht vergessen, mich wieder einmal für euer tolles Feedback zu bedanken, das mich für die vorherigen Episoden erreicht hat! Ich freue mich da wirklich immer wahnsinnig drüber. Ganz lieben Dank dafür!
Ja, heute habe ich ein sehr spannendes Thema für euch. Ich nehme euch mit auf eine besondere Reise durch eine Rückführung in frühere Leben.
Wer sich vielleicht schon einmal ein bisschen auf meiner Website umgeschaut hat oder mich persönlich oder besser kennt, der weiß, dass ich auch Rückführungsbegleiterin bin, also Rückführungen in frühere Leben, in Vorleben anbiete. Ich habe auch einmal eine Podcast-Episode gemacht, die sich mit früheren Leben beschäftigt. Das war die zweite Folge mit dem Titel „Reinkarnation, Erinnerungen früherer Leben“. Und in der habe ich natürlich über Reinkarnation gesprochen und auch da irgendwo mal erwähnt, dass ich auch selbst Menschen durch Rückführungen in vorherige Leben begleite. Und natürlich habe ich auch mich selbst schon mehrmals durch Rückführungen begleiten lassen und bin dann eingetaucht in einen Teil meiner früheren Leben.
Und weil ich öfters gefragt werde, wie man sich ein solches Vorleben oder eine solche Rückführung vorstellen kann, möchte ich euch aus einer meiner eigenen Rückführungen heute ein bisschen etwas erzählen. Da ich euch auch ein bisschen etwas darüber berichten möchte, wie eine solche Rückführung überhaupt vonstatten geht, da kann ich natürlich nur aus meiner eigenen Praxis berichten, und auch etwas zu der Trance, der leichten Hypnose, die genutzt wird, sagen möchte, werde ich zu diesem Thema zwei Folgen machen, weil das Ganze ist sonst für eine einzelne Folge zu lang.
Das heißt für euch, ihr begleitet mich heute auf einem Teil einer meiner eigenen Rückführungen, in meine Erlebnisse dort, und in der nächsten Folge setze ich diese Schilderung der Erlebnisse dann fort und erzähle euch auch dann, wie sowas vonstatten geht.
Ja, lasst uns beginnen. Ich habe mir meine Aufzeichnungen zu dieser Rückführung für euch noch einmal ganz genau angeschaut und auch nochmal angehört. Ich selbst bin ein Mensch, der seine Rückführungen sehr bildhaft erlebt, in dem Körper der Person, die ich ja in dem jeweiligen Vorleben dann auch bin.
In die heute geschilderte Rückführung begleitete mich mein Rückführungsbegleiter in die Trance hinein und fragte mich dann, wo ich mich denn gerade befinde und ob ich wisse, wie alt ich gerade sei. Ich fand mich wieder als ein zwölfjähriges Mädchen und schilderte meine Kleidung, die aus einem dünnen, einfachen Kleid bestand. Ich vermute, es war so eine Art Leinenstoff oder irgend so etwas ähnliches und ich weiß noch, dass ich keine Schuhe trug.
Ich stand in einer Art Durchgang und konnte auf einen Platz sehen, der aus groben Steinen bestand. In der Mitte des Platzes sah ich eine Art Brunnen und es waren sehr viele Leute dort, die sehr geschäftig hin und her liefen. Ich sah einen Pferdekarren, an dem ein Rad repariert wurde und ja, einiges mehr. Es war ein sehr munteres Treiben auf diesem Platz.
Und um diesen Platz herum waren Häuser gebaut von eher schlichterer Form, also nichts Modernes. Der Platz selbst hatte so eine runde Form und ja, um ihn herum standen diese Häuser. Die Steinform oder die Steine, aus denen diese Häuser gebaut waren, die passten zu denen, aus denen auch der Platz bestand oder der Brunnen, den ich sehen konnte. Diese ganze Bauweise passte auch zu einer Zeit, in der auch noch Pferdekarren auf der Straße fuhren.
Mein Rückführungsbegleiter fragte mich nicht nach der Zeit, in der ich mich befand, von daher kann ich die nicht wirklich festmachen. Warum ich in der Art Durchgang stand, warum ich dort startete oder was ich in diesem Durchgang gewollt hatte, das weiß ich auch nicht. Aus irgendeinem Grund hatte mein höheres Selbst, das ist unser höheres Bewusstsein, unser höchstes Bewusstsein, das uns durch alle Reinkarnationen begleitet, diesen Ort als Startpunkt meiner Reise ausgesucht. Ich konnte jedenfalls sehen, dass am anderen Ende des Platzes eine Straße oder ja eine Gasse zwischen den Häusern entlang führte und da wollte ich unbedingt hin. Da zog es mich absolut hin.
Ich überquerte dann diesen Platz und ging in Richtung dieser Gasse und als ich sie erreicht hatte, sah ich aus den Augenwinkeln heraus, dass an der Seite an einem Baum angelehnt ein Junge stand, der ja ein bisschen älter war als ich und er beobachtete mich. Er hatte dunkle Haare, trug eine Hose und hatte ein Oberteil, eine Art Hemd in diese Hose reingesteckt und er trug Schuhe. Ja und er sah mich an. Ich ging weiter und dieser Junge folgte mir,aber er belästigte mich nicht. Er kam mir auch nicht zu nah. Ich wusste nicht, wer das war. Ich kannte ihn überhaupt nicht und dann habe ich ihm auch nicht weiter Beachtung geschenkt und irgendwann war er dann wieder weg.
Ich folgte dieser Straße oder dieser Gasse, ging entlang an weiteren Häusern, die alle in der gleichen Bauweise waren wie die Häuser, die ich schon um diesen Platz herum gesehen hatte. Immer wieder traf ich auf Menschen, die sich vor ihren Häusern aufhielten, in dieser Gasse aufhielten und ja, dort entlang gingen. Manche unterhielten sich, manche fegten vor ihren Häusern oder trugen irgendwelche Sachen hin und her. Der Kleidungsstil der Menschen war sehr schlicht. Der war nicht ärmlich, aber schlicht. Es waren ganz einfache Stoffe. Das war ja überhaupt nichts Prunkvolles, nichts Modernes. Hosen, eine Art Hemd und bei den Frauen waren es schlichte Kleider. Das Ganze war auch nicht bunt, sondern es waren eher so gedeckte Farben, so natürliche Farben. Es war eine warme Jahreszeit und deswegen trug auch niemand eine Jacke oder so etwas in der Form.
Mein Rückführungsbegleiter fragte mich währenddessen immer wieder, was ich sehe oder wahrnehme. Und ich habe ihm das alles geschildert. Ich war sehr detailliert in meinen Schilderungen an ihn.
Und ja, auf diesem Weg durch meine Gasse kam ich irgendwann an einem Mann vorbei, der vor seinem Haus saß und schnitzte. Er schnitzte ein kleines Holzpferd und dieser Mann schien mich zu kennen. Der kam mir auch irgendwie vertraut vor, aber ich konnte nicht beantworten, wer dieser Mann war oder warum ich glaubte, ihn zu kennen. Als er mich bemerkte, fragte er, ob ich etwas essen möchte. Das bejahte ich und dann durfte ich in sein Haus gehen, vor dem er ja nun auf einer Holzbank saß und wie gesagt schnitzte. Ich ging hinein, ich betrat das Haus und ich wusste auch, wo die Küche war. Aber ich konnte nicht sagen, warum ich das wusste, warum ich mich dort auskannte oder eben wer dieser Mann war.
In der Küche stand ein Tisch, das war so ein ganz einfacher Holztisch. Der Raum war auch nicht sehr hell, er hatte ein Fenster, das war nicht so groß und er war auch sehr, sehr schlicht eingerichtet. Ich sah eine Art Herd mit Töpfen, den besagten Tisch und zwei Stühle, die auch aus ganz einfachem Holz waren. Einen Schrank konnte ich nicht sehen, nur Bretter an der Wand, ähnlich wie man Regale hat und auf denen standen dann verschiedene Dinge. Und auf dem Tisch befand sich eine Schüssel mit einer Art Brei darin. Das kann ich nicht anders beschreiben als eine Art Brei. Ja, und von dem durfte ich dann essen. Ich nahm einen Löffel aus Holz und tat mir etwas aus dieser Schüssel in eine andere kleine Schüssel, die neben der etwas größeren stand und aß dann diese Art Brei. Als ich wieder hinausging, schnitzte der Mann noch immer und ich setzte mich dann neben ihn auf die Bank und sah ihm ein bisschen beim Schnitzen zu. Wir unterhielten uns auch gar nicht. Ich sah einfach nur zu, bis ich mich dann wieder von ihm verabschiedete und weiter diese Gasse entlang ging.
Und an einer Ecke bin ich dann stehen geblieben. Dort führte eine Straße oder eine weitere Gasse nach links und ich blieb einfach dort stehen, wo ich war. Ich war unfähig, in diese Gasse abzubiegen, hineinzugehen. Ich war aber auch offenbar unschlüssig, ob ich jetzt woanders hingehen sollte. Und mein Rückführungsbegleiter fragte mich dann, ob ich denn wisse, warum ich jetzt dort stünde und was ich denn vorhätte. Ich antwortete ihm dann, dass in der Gasse, die da links abzweigte, das Haus ist, in dem ich wohne. Ich blieb aber weiter an dieser Einmündung stehen. Ich ging nicht weiter. Und er fragte mich dann, ob ich denn dorthin gehen wolle, ob ich zu diesem Haus gehen wolle, in dem ich ja wohne. Und ich sagte dann, nein, wollte ich auf gar keinen Fall. Er ließ mir dann noch einen Moment Zeit, aber ich erklärte ihm nichts weiter. Ich blieb einfach dort stehen. Und er fragte dann, warum ich denn nicht dorthin gehen wolle. Ich habe ihm dann erzählt, dass ich dort mit meinem Vater wohne, dass meine Mutter aber verstorben sei und mein Bruder mich mit meinem Vater alleingelassen habe. Dass mein Bruder wegging, um woanders zu leben und dass er mich nicht mitnehmen konnte. Und in dem Moment blitzten dann auch Erinnerungen an meinen Bruder auf, wie er sich von mir verabschiedete und ich ihn angefleht hatte, mich doch mitzunehmen. Aber er war nicht so viel älter als ich, vielleicht, ja, zwei oder drei Jahre. Auf jeden Fall konnte er mich nicht mitnehmen. Ich sollte da bleiben bei meinem Vater.
Ja, ich wurde aber von diesem Vater nicht gut behandelt. Er war überfordert, litt wahrscheinlich unter dem Tod meiner Mutter und ließ das an mir aus. Ich erinnerte mich dann, geschlagen zu werden und ich wollte auf gar keinen Fall dahin. Und diese Gefühle, die kamen dann derart stark, dass ich auf der Liege, auf der ich während der Rückführung lag, anfing zu weinen und mich weigerte, zu diesem Haus zu gehen.
Es ist übrigens nicht ungewohnt, dass Emotionen während Rückführungen auch in der Weise geäußert werden, wie sie in diesem Vorleben dann gerade erlebt werden. Für mich war in diesem Moment der seelische Druck so stark, ich erlebte mich als Zwölfjährige aus, ja, vielleicht etwas ärmlichen Verhältnissen, die von ihrem Vater geschlagen wurde und ich weinte dann als dieses zwölfjährige Kind. Mein Rückführungsbegleiter reagierte dann auch und führte mich aus der Situation heraus.
Ich erinnere mich dann weiter, dass ich eine Nacht in diesem Vorleben in einem leeren Haus verbrachte und morgens wieder durch diese Gasse ging, die mich eigentlich zu dem Mann bringen sollte, der das Holzpferd schnitzte. Ich weiß nicht, aus welchem Grund ich dorthin wollte, aber ich wollte da nochmal hin. Und von Weitem konnte ich dann sehen, dass mein Vater dort war und sich mit diesem Mann unterhielt. Ja, dann wollte ich auch gar nicht mehr dahin und fasste wohl den Entschluss, dass ich dieses Dorf oder diese kleine Stadt dann auch verlassen wollte, mit meinen zwölf Jahren.
Irgendwie kam mir aber auch noch der Gedanke, dass ich mir vielleicht doch andere Kleidung besorgen sollte. Aus irgendeinem Grund fand ich dafür ein Kleid nicht wirklich praktisch und ich wollte plötzlich Hosen haben. Ich hatte kein Geld, aber ich fand kleine Gärten hinter den Häusern dieser Gasse und in einem fand ich auch einen Stapel Wäsche. Und dort schlich ich mich hin und durchwühlte den Stapel nach einer Hose und einem möglichst passenden, ja, Art Hemd. Und als ich es gefunden hatte, schaute eine Frau aus dem Fenster und rief nach mir und ich nahm die Beine in die Hand und haute ab mit meiner Hose und dem Hemd, was ich da offensichtlich gerade gemopst hatte. Ich fand mich dann irgendwo in einer Ecke wieder, zog diese Kleidung an, die mir überhaupt nicht richtig passte und ich war sehr bedacht darauf, dass mich bloß keiner sah.
Und dann ging ich wieder in dieses leere Haus zum Schlafen, weil es schon dunkel wurde. Natürlich konnte mein Rückführungsbegleiter jetzt nicht darauf warten, bis die Nacht herum war und er leitete mich dann entsprechend weiter.
Ich befand mich dann in diesen gestohlenen Klamotten im Wald und ich hatte auch Schuhe an. Die hatte ich mir ja wahrscheinlich auch irgendwo besorgt. Ich wusste aus den Erzählungen anderer Leute, dass man durch diesen Wald gehen musste, um zu einer weiteren Stadt oder zu einem anderen Dorf zu kommen. Und so habe ich meinem Rückführungsbegleiter erklärt, wohin ich denn jetzt in diesem Wald wolle.
Der Wald hatte eine Art Weg, auf dem auch Pferdekarren fuhren. Und immer, wenn ich so einen Karren kommen hörte, versteckte ich mich im Gebüsch. Und irgendwann aus irgendwelchen Gründen beschloss ich dann, dass ich doch eher von diesem Weg ganz weg wollte und lief tiefer in den Wald hinein. Den Grund weiß ich nicht, aber ich war beunruhigt, dass ich auf diesem Weg jemandem begegnen könnte, der mir vielleicht nicht gut tut. Ich wollte lieber in diesem Wald weiterlaufen. Und ich hatte auch übrigens überhaupt kein Gepäck dabei, ich hatte nur die Sachen, die ich am Körper trug. Ich glaube, insgesamt war ich auch nicht so sauber, als wenn ich jetzt frisch gebadet gewesen wäre, aber in diesem Wald fühlte ich mich unglaublich wohl. Ich schien auch zu wissen, was ich dort an Beeren essen konnte und irgendwie hatte ich auch überhaupt keine Angst, dass ich mich verlaufen könnte oder dass ich Tieren begegne, vor denen ich hätte Angst haben müssen. Da war keinerlei Angst.
Irgendwann kam ich an eine Stelle, an der ich lautere Stimmen hörte und da schlich ich mich dann ganz leise hin und beobachtete das. Ja, das war so eine kleine Lichtung, da sah ich dann einige Jungen, die sich miteinander unterhielten und die hatten Stöcke und ich erinnere mich daran, dass ich dort auf gar keinen Fall hin wollte und dass dort auch der Junge war, der mich anfangs von dem Baum aus beobachtet hatte und mir ein Stück gefolgt war. Ich ging dann noch tiefer in diesen Wald hinein und suchte mir eine geschützte Stelle, an der ich mich zum Schlafen hinlegte. Und während dieser ganzen Zeit habe ich meinem Rückführungsbegleiter immer wieder beantwortet, was ich gerade sehe oder ich habe ihm beschrieben, was ich gerade mache.
Er leitete mich dann weiter und das nächste Ereignis in dem Leben, an das ich mich erinnere, ist, aus diesem Wald heraus zu sein und etwas entfernt eine Ortschaft zu sehen mit mehreren Häusern. Und ein Stück weit vor diesen Häusern stand an der Seite des Weges eine einzelne Hütte. Ich war noch immer ein Mädchen von ungefähr zwölf Jahren und ging dann langsam näher. Die Türe dieser Hütte ging auf und … ja, und wen ich dann traf und wie mein Leben ab da weiterging, wen ich noch kennenlernte, womit ich mir schließlich meinen Lebensunterhalt verdiente und wer der Junge war, der ganz zu Anfang in dem Leben auftauchte, erzähle ich euch in der nächsten Folge.
Ihr Lieben, ein kleiner Cliffhanger für euch, aber irgendwo muss ich den Schnitt machen, weil diese Rückführung in dieses Vorleben zu lang ist für eine einzelne Episode. Ich habe noch einiges erlebt, ich wurde älter und durfte dieses Leben bis zu meinem damaligen Tod durchgehen. Ein bisschen etwas von dem Erlebten erklärte mir einiges, ja, oder ließ mich einiges besser verstehen, was ich heute erlebe oder erlebt habe. Wenn es euch interessiert, dann hört gerne nächste Woche wieder rein. Da erzähle ich euch den Rest meiner Erlebnisse in dem früheren Leben.
Ihr erfahrt dann auch, wie es bei mir abläuft, wenn ich jemanden auf eine solche Reise begleite. Ich freue mich darauf, euch das alles nächste Woche zu erzählen und wünsche euch bis dahin ein wunderschönes Wochenende, eine tolle neue Woche und ja, bis zum nächsten Samstag.
Wenn ihr Fragen zu spirituellen Themen habt, könnt ihr mir die gerne per E-Mail schicken. Meine Kontaktdaten verlinke ich euch in den Shownotes. Ihr findet sie auch auf meiner Website www.sprechstundegeistigewelt.de. Ich werde eure Fragen in einer der nächsten Folgen beantworten und freue mich schon jetzt darauf, euch in der nächsten Sprechstunde Geistige Welt am Samstag wieder zu begrüßen.
Bis dahin,
Alles Liebe
Birgit