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SPRECHSTUNDE GEISTIGE WELT – #69 Unsichtbare Umarmung – Gehalten und getragen
4. Januar 2025

Mitschrift der Podcast-Episode

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Unsichtbare Umarmung: Gehalten und getragen

Eine liebevolle Botschaft der geistigen Welt für schwere und glückliche Zeiten

Hallo und herzlich willkommen zu meinem Podcast „Sprechstunde Geistige Welt“ am Samstag. Mein Name ist Birgit Neuser und ich freue mich, dass ihr dabei seid. Ich bin spirituell-mediale Begleiterin, ein Medium der Geistigen Welt und nehme euch mit in meine Unterhaltung, mein Channeling mit ihr. Ich erzähle euch auch, was ich in den mir geschickten Bildern ihrer Antworten sehen durfte.

Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zu meiner ersten Podcast-Folge im neuen Jahr. Ich hoffe, ihr hattet einen guten, friedlichen und entspannten Jahreswechsel. All denen, die arbeiten mussten, danke ich, dass ihr es getan habt. Sicherlich war die Zeit gerade zum Jahreswechsel nicht einfach. Danke für all euren Einsatz und ich hoffe, es geht euch allen gut.
Ich wünsche euch allen ein wundervolles, gesegnetes Jahr 2025, ein Jahr voller Gesundheit, Licht, Hoffnung, Mut und innerer Stärke.

Ihr hört vielleicht, dass meine Stimme noch immer ein bisschen angeschlagen ist, vielleicht braucht das auch noch eine Zeit lang, wenn ich an meine letzte stärkere Erkältung zurückdenke, aber das ist egal, zum Podcast aufnehmen reicht es.

Ja, der Jahresanfang, das ist immer so eine besondere Zeit, oder? Eine Zeit, in der wir innehalten, zurückblicken und auch nach vorne schauen.

Vielleicht überlegt ihr gerade, was ihr euch wünscht, was euch wichtig ist und was ihr in eurem Leben verändern möchtet. Ich finde, das hat immer etwas Aufregendes, aber auch Beruhigendes, so einen Moment der Neuausrichtung zu erleben.

Ich habe mich gefragt, mit welchem Thema ich diese Podcast-Folge im neuen Jahr gestalten könnte, die allererste, und wie immer, wenn ich unsicher bin, habe ich die Geistige Welt gefragt, ob es ein Thema gibt, das ich nehmen soll.

Ihre Antwort kam in Form eines Bildes, eines wunderschönen Bildes, das mich tief bewegt hat. Ich sah eine Person, die etwas empfing, ein Geschenk, und dieses Geschenk verwandelte sich in eine andere Person, einen Menschen, der in den Armen gehalten wurde. Die Situationen veränderten sich, die Umstände wechselten, und doch war da immer wieder dieser Moment, der Mensch wurde gehalten. Mal wirkte es wie Trost in einer schweren Zeit, mal wie Freude und Dankbarkeit.

Die Geistige Welt übermittelte dadurch: „Schau hin, das ist wichtig, du bist gehalten, in jedem Moment deines Lebens.“ Ich erhielt auch eine Botschaft zu diesem Bild, die ich später noch mit euch teilen werde. Sie ist so voller Liebe und Trost, dass ich sicher bin, sie wird auch euch berühren.

Das Thema dreht sich also darum, dass wir von der Geistigen Welt gehalten werden. Aber gehalten zu werden, was bedeutet das eigentlich? Für viele Menschen bedeutet es Geborgenheit, Sicherheit, das Gefühl, nicht allein zu sein, vermittelt durch andere Menschen.

Aber ich weiß auch, dass dieses Gefühl nicht jeder kennt. Vielleicht gab es schon in eurer Kindheit niemanden, der euch wirklich gehalten hat, weder emotional noch physisch. Vielleicht musstet ihr schon früh lernen, auf euch selbst gestellt zu sein.

Ich verstehe das nur zu gut, denn davon war meine Kindheit durchwoben. Für mich waren es meine Tante und mein Onkel, die versucht haben, das aufzufangen, was andere versäumt haben. Sie haben sich nach Kräften bemüht, mir einen sicheren Hafen zu bieten und ich bin ihnen dafür unendlich dankbar.

Und dann war da noch die Geistige Welt. Natürlich. Ja, sie war mit ihrem geistigen Wesen immer da. Immer für mich da, immer in meiner Nähe. Sie haben mich begleitet, mich gestützt und getragen, auch in den Momenten, in denen ich mich verlassen fühlte. Aber damals, als Kind, habe ich das nicht immer so verstanden. Ich wusste zwar, dass da etwas war, dass ich nicht wirklich allein war, aber die Sehnsucht nach einem greifbaren Gehaltenwerden, die blieb.

Ich erinnere mich noch genau an diese Momente, in denen ich mir gewünscht habe, dass jemand einfach da ist, mich umarmt und mir sagt, alles wird gut. Also ein Mensch sollte mir das sagen. Als Kind sehnt man sich nach einem Menschen.

Aber diese Worte kamen nicht immer durch einen Menschen. Und so habe ich oft versucht, diese Leere mit meiner eigenen Stärke zu füllen. Das hat mich geprägt, ja, und es hat auch Spuren hinterlassen.

Diese Sehnsucht nach einem tiefen Gefühl von Sicherheit, nach dem Wissen, dass da jemand da ist, egal was passiert, hat mich über viele Jahre begleitet. Und vielleicht kennt ihr dieses Gefühl ja auch selbst. Dieses leise, nagende Gefühl, dass etwas fehlt. Dass da ein Teil in euch ist, der so sehr gehalten werden möchte, aber nicht weiß, wie oder von wem.

Aber ich habe im Laufe der Zeit etwas Entscheidendes gelernt: Es ist nie zu spät, dieses Gefühl des Gehaltenwerdens zu erfahren. Und genau das möchte ich euch heute mitgeben.

Manchmal begegnen wir Menschen, die uns dieses Gefühl schenken können. Menschen, die uns auffangen, uns stützen und ein Stück weit mit uns gehen. Aber was, wenn diese Menschen noch nicht in unser Leben getreten sind? Oder wenn wir von ihnen getrennt sind? Dann gibt es da noch die Kräfte der Geistigen Welt. Sie können uns dieses Gefühl geben. Ja, es ist anders, es fühlt sich nicht so an wie eine menschliche Umarmung, diese Wärme, dieses Greifbare, das wir kennen. Aber es ist genau so wertvoll. Es ist ein Halt, der tief in uns wirken kann, wenn wir uns dafür öffnen. Die Geistige Welt wartet immer darauf, uns zu halten, uns zu tragen, egal wie unsere Vergangenheit aussah.

Ich erinnere mich an einen Moment in meinem Leben, an dem ich dieses Gehaltenwerden besonders stark gespürt habe. Es war ein Tag voller Ärger, Streit und Missverständnisse. Alles fühlte sich schwer an, so schwer, dass ich es kaum tragen konnte. Ich war Anfang 20 und lebte allein in meiner Wohnung. An diesem Abend setzte ich mich einfach auf die Couch. Ihr kennt das vielleicht, diesen Moment, wenn man sich nur noch zurückziehen möchte, wenn nichts mehr geht und man einfach Ruhe sucht. Und dann kamen die Tränen, ganz plötzlich. Ich wusste nicht einmal genau warum. Es war, als würde all die Last des Tages, vielleicht sogar noch mehr als das, über mich hereinbrechen. In genau diesem Moment spürte ich etwas. Es war so deutlich, dass es mich innehalten ließ. Eine Wärme, so sanft, so liebevoll, als würde mir jemand über die Schulter streichen. Es fühlte sich an wie eine Umarmung, nicht von einem Menschen, sondern von etwas Größerem, etwas unfassbar Liebevollem. Und dann war da diese Botschaft, ganz leise und klar in mir: „Ich bin da, du bist nicht allein.“ Dieser Moment war nur kurz, aber er hat mich tief berührt. Für einen Augenblick fragte ich mich, ob ich mir das eingebildet hatte, aber tief in mir wusste ich ja, es war echt. Damals war es mein Geistführer, der in genau diesem Moment da war, um mich zu halten. Es hätte auch ein Engel sein können, oder ein anderes liebevolles geistiges Wesen. In dem Moment war er es. Er wollte mir Mut machen, mir zeigen, dass ich meinen Weg finden würde, auch wenn es gerade schwer war. Und dass ich in solchen Momenten gehalten und getragen werde, auch wenn ich mich verlassen fühle.

Diese Erfahrung hat mir einmal mehr deutlich gemacht, dass wir niemals wirklich allein sind. Selbst in den dunkelsten Momenten, wenn alles schwer erscheint, werden wir gehalten, oder auch ein Stück weit getragen. Manchmal nehmen wir es deutlicher wahr, manchmal nicht. Aber es ist immer da.

Und genau daran erinnert uns auch die Geistige Welt. Ich möchte euch an dieser Stelle die Botschaft mitteilen, die sie mir zu dem Bild übermittelt haben. Zu diesem Bild, in dem ein Mensch immer wieder gehalten wurde. Ihre Botschaft lautete:

„Wir begleiten euch durch alle Zeiten, leise und liebevoll. Immer sind wir an eurer Seite.
Auf jedem Weg sind wir bei euch, oft im Hintergrund, damit ihr die Kraft findet, festen Schrittes voranzugehen. Doch wenn ihr ins Wanken geratet, wenn euch der Weg schwer fällt, dann sind wir da, euch zu halten. Wenn die Last zu groß wird und ihr euch allein fühlt, tragen wir euch mit unserer Liebe, unserem Licht und unserer unendlichen Hingabe.

Wir schenken euch Trost und Wärme, wann immer ihr sie braucht. Manchmal öffnet ihr euer Herz weit genug, um zu spüren, wie nah wir euch sind, wie wir euch halten und tragen. Doch selbst, wenn ihr euch verschließt, erreichen wir euch mit unserer Liebe, unserer Unterstützung und der Kraft, die wir für euch bereithalten.

Eines dürft ihr sicher wissen, wir, die Wesen der Geistigen Welt, des Himmels, des Universums, wie auch immer ihr es nennen mögt, sind da, um euch zu halten und zu tragen, wann immer ihr uns ruft und unsere Hilfe annehmt.“

Ja, diese Worte sind wie ein warmer Mantel, der einen umhüllt, findet ihr nicht? Sie erinnern uns daran, dass wir niemals allein sind. Und wenn ich an dieses Bild denke, dann fühlt es sich genauso an, wie das, was ich vorhin beschrieben habe, von dem Abend, an dem ich völlig fertig auf der Couch saß.

Dieses Gefühl des Gehaltenwerdens oder Getragenwerdens durch die Geistige Welt kann ich am besten als eine, ja, Berührung des Herzens beschreiben. Stellt euch vor, ihr fühlt euch völlig verloren und plötzlich durchströmt euch ein warmes, tröstendes Gefühl, wie eine unsichtbare Umarmung. Oder es ist ein Zeichen, das genau im richtigen Moment zu euch kommt. Eine Feder auf eurem Weg, eine Melodie, die euch Mut macht. Oder ein Satz in einem Buch, der euch ganz tief berührt.

Manchmal zeigt sich die Geistige Welt auch in unseren Träumen. Vielleicht erscheint euch ein geliebter Mensch, der vorausgegangen ist, und hinterlässt euch ein Gefühl von Frieden und Trost. Solche Träume fühlen sich oft auch sehr lebendig an, fast greifbar. Das sind alles Botschaften, die uns sagen, du bist gehalten, du bist nicht allein.

In der Botschaft der Geistigen Welt zu dieser Folge, die das Bild des gehalten werdenden Mannes oder Frau, ich konnte die Person nicht genau erkennen, begleitete, lauteten die ersten Worte: „Wir begleiten euch durch alle Zeiten, leise und liebevoll. Immer sind wir an eurer Seite.“ Ja, diese Worte erinnern uns daran, dass wir niemals allein sind. Egal, ob wir gerade glückliche oder schwere Zeiten erleben. Sie, die wohlwollenden geistigen Wesen, sind da. Oft bleiben sie im Hintergrund, damit wir Raum haben, selbst zu wachsen und unsere Entscheidungen zu treffen. Aber sie sagen auch: „Wenn ihr ins Wanken geratet, wenn euch der Weg schwerfällt, dann sind wir da, euch zu halten.“ Das ist so tröstlich. Es zeigt uns, dass wir nicht perfekt sein müssen. Wir dürfen stolpern, wir dürfen sogar fallen und genau dann sind sie da, um uns aufzufangen.

„Wenn die Last zu groß wird und ihr euch allein fühlt, tragen wir euch mit unserer Liebe, unserem Licht und unserer unendlichen Hingabe.“ Ich finde, diese Worte sind wie eine Umarmung, die uns einlädt, loszulassen und uns von ihrer Kraft tragen zu lassen.

Und weiter sagen sie: „Wir schenken euch Trost und Wärme, wann immer ihr sie braucht.“ Ohne Bedingungen und ohne, dass wir etwas dafür tun müssen. Alles, was sie brauchen, ist unser offenes Herz, unsere Bereitschaft, ihre Nähe zuzulassen. Aber selbst wenn wir uns verschließen, versichern sie uns, dass sie uns trotzdem erreichen, mit ihrer Liebe und Kraft, die sie für uns bereithalten.

Die Geistige Welt wirkt immer, auch wenn wir sie nicht bewusst wahrnehmen. Und im Abschluss fassen sie das auch alles zusammen „Wir, die Wesen der Geistigen Welt, sind da, um euch zu halten und zu tragen, wann immer ihr uns ruft und unsere Hilfe annehmt.“

Die Essenz ihrer Botschaft ist einfach: Sie sind da, ohne Wenn und Aber, ohne Bedingungen, immer bereit, uns zu halten und zu tragen.
Und vielleicht habt ihr euch beim Zuhören jetzt gefragt: „Aber wie kann ich das denn selbst spüren? Wie kann ich dieses Gehaltenwerden bewusster wahrnehmen?“ Ja, manchmal fällt es uns schwer, diese Nähe der Geistigen Welt zu fühlen, besonders wenn der Alltag oder unsere Sorgen uns immer wieder ablenken. Ich habe eine kleine Übung für euch, die euch helfen kann, euer eigenes Spüren für die Geistige Welt und ihre liebevollen Wesen zu schulen.

Setzt euch dafür an einen ruhigen Ort und schließt die Augen. Atmet dann ruhig ein und aus und lasst dabei alle Anspannung ein Stück weit los. Und dann richtet innerlich eure Worte an die Geistige Welt, ihr könnt sie auch laut aussprechen, wenn ihr möchtet.

Ihr könnt sie direkt ansprechen, einen Engel, euren Geistführer oder einfach die Geistige Welt allgemein. Es spielt wirklich keine Rolle, an wen genau ihr euch wendet.

Sprecht innerlich oder laut: „Liebe Geistige Welt, bitte schenkt mir das Gefühl, dass ihr mich haltet.“

Und stellt euch mit geschlossenen Augen dann vor, wie ein warmes, goldenes Licht euch umgibt. Es hält euch, es trägt euch. Spürt, wie es euch einhüllt, wie eine sanfte, schützende Decke.

Die Geistige Welt fühlt sich durch diese Worte gerufen.

Lasst dabei eure Gedanken einfach kommen und gehen, ihr müsst nichts festhalten. Stellt euch hilfsweise vielleicht vor, dass die Gedanken wie Wolken sind, die am Himmel vorüberziehen, sie sind da, aber sie bleiben nicht.

Bleibt stattdessen in diesem Gefühl, in diesem Licht, eingehüllt in die sanfte, schützende Decke. Dieses Licht ist da, die Geistige Welt ist da, um euch zu halten.

Diese Übung könnt ihr immer dann machen, wenn ihr Trost sucht, euch allein fühlt oder euch mit der Geistigen Welt verbinden möchtet. Und ich bin mir sicher, dass ihr ganz bald spüren werdet, wie dieses Licht euch umhüllt, wie eine unsichtbare Umarmung, die euch Halt gibt.

Ihr Lieben, ich möchte euch zum Abschluss noch eine kleine Affirmation mitgeben, die euch zusätzlich unterstützen kann. Sagt euch in den Momenten, in denen ihr Trost sucht oder euch mit der Geistigen Welt verbinden möchtet:

„Ich bin getragen und gehalten von der Liebe der Geistigen Welt, die mich umgibt.“
Noch einmal: „Ich bin getragen und gehalten von der Liebe der Geistigen Welt, die mich umgibt.“

Vielleicht möchtet ihr in den kommenden Tagen auch bewusst nach Momenten Ausschau halten, in denen ihr diese Verbindung spüren könnt. Oft zeigt sie sich auf ganz leise, unerwartete Weise in einem Gefühl, einem Zeichen oder einfach in einem inneren Wissen.

Ich danke euch, dass ihr heute eure Zeit mit mir geteilt habt. Ich wünsche euch, dass dieses neue Jahr für euch voller Licht, Hoffnung und Geborgenheit sein wird. Wenn ihr mögt, erzählt mir gerne von euren eigenen Momenten, in denen ihr euch gehalten oder getragen gefühlt habt. Ich freue mich wirklich sehr darüber, von euch zu hören.

Meine Kontaktdaten findet ihr wie immer in der Beschreibung zu dieser Folge. Die Affirmation findet ihr noch einmal zum Nachlesen in dem Blogbeitrag zu dieser Folge auf meiner Website www.sprechstundegeistigewelt.de

Ihr Lieben, habt ein wunderschönes Wochenende und startet gut in die neue Woche. Ich freue mich auf die nächste Folge mit euch. Passt gut auf euch auf und bis bald!

Wenn ihr Fragen zu spirituellen Themen habt, könnt ihr mir die gerne per E-Mail schicken. Meine Kontaktdaten verlinke ich euch in den Shownotes. Ihr findet sie auch auf meiner Website www.sprechstundegeistigewelt.de. Ich werde eure Fragen in einer der nächsten Folgen beantworten und freue mich schon jetzt darauf, euch in der nächsten Sprechstunde Geistige Welt am Samstag wieder zu begrüßen.

Bis dahin,

Alles Liebe

Birgit

Transkribiert von TurboScribe.ai.