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SPRECHSTUNDE GEISTIGE WELT – #44 Jenseitskontakte – Eure Fragen – Teil 1
13. Juli 2024

Mitschrift der Podcast-Episode

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Jenseitskontakte – Eure Fragen – Teil 1

Erlebnisse und Begegnungen mit den Seelen aus dem Jenseits

Hallo und herzlich willkommen zu meinem Podcast „Sprechstunde Geistige Welt“ am Samstag. Mein Name ist Birgit Neuser und ich freue mich, dass ihr dabei seid. Ich bin spirituell-mediale Begleiterin, ein Medium der geistigen Welt und nehme euch mit in meine Unterhaltung, mein Channeling mit ihr. Ich erzähle euch auch, was ich in den mir geschickten Bildern ihrer Antworten sehen durfte.

Hallo ihr Lieben, schön, dass ich euch zu einer weiteren Podcast-Episode begrüßen darf. Seid ganz herzlich willkommen!

Vor einigen Tagen habe ich all diejenigen, die mit mir über WhatsApp, Facebook oder Instagram verbunden sind, dazu ermutigt, mir ihre Fragen rund um das Thema „Jenseitskontakte“ zu schicken. Diese Fragen möchte ich gerne in dieser Podcast-Folge beantworten. An dieser Stelle möchte ich mich wirklich ganz herzlich bei euch bedanken! Es sind so viele Fragen zusammengekommen, dass ich sie auf zwei Folgen verteilen werde, um keine zu lange Episode zu produzieren und keine Frage auszulassen. Euer Interesse freut mich wirklich sehr. Sollten weitere Fragen aufkommen, könnt ihr mir diese gerne weiterhin zusenden.

Ich werde euch auch nachher von einem Jenseitskontakt berichten, über den ich mit Erlaubnis der Hinterbliebenen erzählen darf. Vorab möchte ich aber etwas klarstellen:

Alle Antworten, die ich euch auf eure Fragen gebe, basieren auf meinen eigenen Erfahrungen. Ich erhebe keinen Anspruch darauf, die ultimative Wahrheit über Jenseitskontakte oder die Geistige Welt überhaupt zu besitzen. Das kann niemand.

Jedes Medium und jeder Mensch macht seine eigenen einzigartigen und individuellen Erfahrungen, unabhängig davon, ob sie ihre Fähigkeiten in Gruppen, alleine oder von Geburt an entwickelt haben, so wie ich.

Manche Menschen glauben an die Geistige Welt und an Jenseitskontakte, andere nicht. Und das ist völlig in Ordnung. Ihr könnt aus meinen Berichten das für euch annehmen, was sich für euch stimmig anfühlt und mit euch in Resonanz geht. Wenn etwas für euch nicht passt, ist das ebenfalls in Ordnung.

Ich erzähle einfach von meinen persönlichen Erlebnissen, die ich über viele Jahre hinweg gesammelt habe. Diese Gabe begleitet mich seit meiner Kindheit. Zunächst habe ich sie im Stillen genutzt, da ich auf Ablehnung stieß. Irgendwann akzeptierte ich sie und erkannte auch ihren Wert. Und seitdem hat diese Gabe vielen Menschen Trost und Unterstützung gebracht und das ist für mich das Schönste überhaupt.

Ja, ich beginne mit einer Frage von euch, die einen guten Einstieg in das Thema bietet. Es wurde gefragt, ob man durch einen Jenseitskontakt die Totenruhe stört und ob eine Seele auf jeden Fall antwortet.

Sprechen wir zunächst einmal über die Totenruhe. Nein, durch einen Jenseitskontakt stört man keine Totenruhe. Ich suche ja nicht gezielt nach einer bestimmten Person und laufe irgendwo rum, sondern ich stelle mich als Kanal zur Verfügung und bitte höflich um Kontakt. Und nur wenn die Seele bereit ist, antwortet sie auch.

Es kann übrigens auch vorkommen, dass sich auch andere Verstorbene in einem solchen Kontakt zeigen und nicht nur die, mit denen man ursprünglich kommunizieren wollte. Das können weitere Ahnen, andere Personen, mit denen wir zu Lebzeiten in Kontakt waren oder sogar Tiere sein. Letztlich entscheidet die Seele selbst, ob sie Kontakt aufnehmen möchte oder nicht. Und deswegen störe ich auch keine Totenruhe.

Auch wichtig zu wissen ist, dass die Seele selbst entscheidet, was sie mitteilen oder zeigen möchte. Als Medium habe ich keinen Einfluss darauf, ob sie Kontakt aufnehmen will oder was sie übermittelt. Ich kann weder das eine noch das andere erzwingen.

Es kann sein, dass die Seele genau die Informationen weitergibt, die ihr gerne erfahren möchtet. Es kann aber auch vorkommen, dass sie Dinge übermittelt, die sie aus ihrer Sicht für wichtiger hält, um in euch andere Erinnerungen zu wecken oder bedeutendere Botschaften zu übermitteln. Deshalb sollte man in einem solchen Kontakt ganz offen für das sein, was kommt.

Es wurde auch gefragt, ob eine Seele beleidigt sein könnte über ungelöste Konflikte oder Ereignisse im Leben und deshalb vielleicht den Kontakt verweigern könnte.

Dazu muss man verstehen, in der geistigen Welt gibt es kein Beleidigtsein. Diese Emotion ist Teil unseres menschlichen Wertungssystems, so nenne ich das mal. Wenn eine Seele ins Licht geht, ich nenne es gern in ihre Seelenheimat geht, existiert dort nur Liebe, kein Hass, keine Beleidigungen. Die Seelen befinden sich auf einer viel erweiterten Bewusstseinsebene und erkennen, dass alles, was geschah, Teil ihres Seelenplans war. Es ging zwar auch um den freien Willen, aber eben auch um Lernaufgaben und Erfahrungen. Sie sehen die Dinge aus einer völlig anderen Perspektive.

Ich habe noch nie erlebt, dass eine Seele aus Beleidigung den Kontakt verweigert. Eher kommt ein Kontakt vielleicht nicht zustande, weil die Seelen Rücksicht auf unsere Bedürfnisse nehmen. Sie wissen, was für uns Hinterbliebene wirklich gut ist. Es kann vorkommen, dass wir noch so tief in der Trauer stecken, dass wir nicht wirklich offen sind für die Botschaften. Die Seelen können das viel, viel besser einschätzen als wir selbst. Deshalb ist es auch nicht immer ratsam, sehr kurz nach dem Versterben einen Kontakt zu suchen. Oft ist es besser, eine Zeit vergehen zu lassen, bis man die eigene Trauer ein wenig verarbeitet hat, soweit man von Verarbeiten überhaupt sprechen kann.

Eine weitere Frage, die mir gestellt wurde, lautet, wie nimmt man jemanden aus dem Jenseits wahr? Sieht man die Person und was spürt man dabei? Und: hatte ich diese Fähigkeit schon immer?

Ja, ich hatte ja schon erwähnt, ich habe schon immer eine Verbindung zur Geistigen Welt gehabt. Bereits in sehr jungen Jahren nahm ich ihre Botschaften wahr und sah Dinge, die andere nicht sahen. Jenseitskontakte ergaben sich für mich immer wieder, oft in einer Flut von Eindrücken.

Ich musste dann lernen, diese Eindrücke zu sortieren und zu entscheiden, wann und mit wem ich Kontakt aufnehmen möchte, wo ich es zulasse oder vielleicht einen späteren Zeitpunkt wähle.

Wie jeder Mensch mit solchen Gaben habe ich mich auch im Laufe der Zeit weiterentwickelt und gelernt, besser damit umzugehen, unterstützt von meinen Helfern und Lehrern aus der Geistigen Welt. Aber ja, die Verbindung, diese Fähigkeit war schon immer da.

Was die Wahrnehmung betrifft, muss man unterscheiden zwischen einem geübten Medium und Hinterbliebenen, die meist weniger Erfahrung damit haben.

Verstorbene können auch den Hinterbliebenen Zeichen senden, aber wie sehr man diese wahrnimmt, hängt davon ab, wie offen und empfänglich man dafür ist. Wenn man tief in seiner Trauer steckt und von vielen Gedanken und Aufgaben abgelenkt ist, dann können einem so subtile Zeichen ganz leicht entgehen. Diese Zeichen sind auch meist sehr fein, ein Kribbeln auf der Haut oder plötzliche Erinnerungen oder auch ein vertrauter Duft. Es ist selten, dass gleich so Dinge geschehen wie von der Wand fallende Bilder oder aus Regalen fallende Bücher, wie man das schon mal im Film sieht. Dazu gehört ein viel höherer Energieaufwand durch die Seelen, sodass das wirklich nicht die Regel ist.

Wenn ich als Medium in Kontakt mit einer Seele trete, sehe ich sie in der Regel vor mir, so wie sie sich zeigen möchten. Damit meine ich, dass eine Seele, die als ältere Frau gestorben ist, sich aber vielleicht als jüngere Frau wohler fühlte, mir in dieser jüngeren Erscheinungsform entgegentritt. Ich nehme sie in ihrer gewünschten Gestalt wahr, ihr Aussehen, ihre Kleidung oder andere Details, die sie mir zeigen möchte.

Ein Jenseitskontakt ist auch kein 1:1-Telefonat, wie sich das manche vielleicht vorstellen, sondern es ist ein Fluss von Energien.

Die Seelen sind ja Energie und diese Energien werden über die Hellsinne wahrgenommen. Die Seelen zeigen mir dann Bilder, geben Informationen und übermitteln Geräusche, die man als Medium interpretieren und weitergeben muss.

Jedes Medium empfängt und deutet diese Eindrücke auf individuelle Weise. Wenn eine verstorbene Seele im Leben eher ein stiller Typ war, dann kann es sein, dass sie auch im Jenseitskontakt weniger Worte übermittelt und stattdessen mehr Bilder zeigt. Hatte die Person viel Humor im Leben, kommt ganz oft auch dieser Humor im Kontakt zum Ausdruck.

Bevor es zu einem solchen Kontakt kommt, ist es mir am liebsten, so wenig wie möglich über die verstorbene Seele zu wissen. Ein Name und die Beziehung zur fragenden Person, also ob es Vater, Mutter, Kind und so weiter war, genügen da völlig. Einzelheiten zur Person des Verstorbenen möchte ich nicht im Voraus erfahren. Je weniger ich weiß, desto besser kann ich mein Ego im Kontakt zurückstellen. Es fällt mir viel leichter, wenn ich keine weiteren Informationen habe. Und auch für die Hinterbliebenen ist es einfacher, die Botschaften anzunehmen, wenn sie mir vorher nichts darüber erzählt haben.

Ja, ich erwähnte es eingangs, ich möchte euch nun über einen Jenseitskontakt erzählen, den mir eine ganz liebe Klientin erlaubt hat zu teilen. Ich weiß, du hörst mir jetzt zu, ich danke dir von ganzem Herzen dafür.

Sie bat um einen offenen Jenseitskontakt, also ohne besondere Wünsche, wen sie kontaktieren wollte. Und es zeigte sich eine ältere Dame. Ich beschrieb ihr Aussehen, die Seele nannte auch keinen Namen und wie ich schon erwähnte, kann ich das auch nicht erzwingen. Und die Mitteilungen, die Sachen, die sie übermitteln, die laufen auch nicht immer so geordnet ab, wie wir uns das vielleicht vorstellen. Oftmals springen sie schnell von einer Information zur nächsten wieder zurück, zu vorherigen, wieder zur nächsten. Ja, so eine wirkliche Struktur muss da nicht unbedingt drin sein.

Aber bisher haben die Seelen im Verlauf des Kontakts immer Dinge mitgeteilt oder gezeigt, an denen die Hinterbliebenen sie erkennen konnten.

Aufgrund des Aussehens und meiner Beschreibungen war der Klientin schnell klar, dass es sich um ihre Oma handelte. Ja, und dann begann Oma in Erinnerungen zu kramen. Die Klientin erzählte mir später, dass ihre Oma auch im Leben sehr gerne gekramt hat.

Oma zeigte mir ihre Perlenkette, die sie gerne trug, aber nicht jeden Tag. Es waren keine kleinen Perlen, sondern größere und sie waren auch nicht rein weiß. Die Klientin bestätigte, dass es diese Kette gibt und wenn ich mich recht erinnere, besitzt ihre Schwester sie jetzt.

Dann zeigte Oma mir eine Brosche, die ihr wichtig war. Sie wies mich auf ihren Haarschmuck hin, kleine Kämme, die man in die Haare steckte, und zeigte mir eine Bürste, mit der ihre Enkelin, meine Klientin, ihr die Haare gebürstet hatte. Sie teilte mir auch mit, dass sie gerne Süßes gegessen hat, Streuselkuchen mit Apfel zum Beispiel. Kaffee mochte sie, aber der durfte nicht so süß sein. Und Tee war überhaupt nicht ihr Ding, außer wenn man krank war, dann ging der, aber sonst eher nicht.

Am Rande bekam ich noch mit, dass Oma Tempotaschentücher nicht wirklich mochte. Sie nahm sie zwar mal, aber ihre guten Stofftaschentücher waren viel besser und die wurden auch ständig benutzt.

Die Klientin lachte, als ich ihr das alles erzählte und bestätigte diese Details vom Schmuck über die Haarbürste, den Kuchen, den Kaffee und den Tee bis hin zum Stofftaschentuch.

Und dann wurde es richtig spannend. Oma zeigte mir eine weiße Porzellanschüssel mit einem blauen Muster am Rand, in der heiße Knödel waren. Das wollte sie mir unbedingt zeigen. Und tatsächlich, die Klientin erzählte mir von einem litauischen Rezept und genau diese Schüssel wurde für diese Knödel verwendet.

Ja, das war ein sehr berührender Moment, der zeigt, wie stark die Verbindung zu unseren Lieben auch nach ihrem Übergang bleibt.

Die Seele zeigte mir auch einen bestimmten Bilderrahmen mit einem Bild, das ich aber nicht ganz klar erkennen konnte. Dieser Rahmen oder dieses Bild weckte bei der Klientin nur eine vage Erinnerung und sie wird vielleicht nochmal nachforschen.

Es kann auch immer wieder mal vorkommen, dass Informationen übermittelt werden, die man nicht sofort einordnen kann und die sich erst später als richtig erweisen. Manchmal erst dann, wenn man mit jemandem darüber spricht, der sich erinnert, oder man kommt selbst mit diesen Dingen oder Ereignissen erst später in Berührung.

Eine häufige Frage lautet auch, wie kann eine Seele sowohl im Jenseits sein, als auch in einem neuen Körper reinkarnieren?

Um diese Frage zu beantworten, muss man verstehen, dass wir alle in der Geistigen Welt eine Vollseele oder manche nennen sie auch Hauptseele besitzen. Diese Vollseele sendet mehrere Seelenanteile in die Welt, um verschiedene Leben zu führen. Man kann sich das bildlich wie einen großen Krug Wasser vorstellen, von dem mehrere Becher Wasser geschöpft werden. Jeder Becher repräsentiert einen Seelenanteil, der in einen Körper reinkarniert und ein Leben durchlebt. Der große Krug Wasser, der nicht leer wird, verbleibt in der Geistigen Welt.

Nach dem Tod des Körpers kehrt der Seelenanteil, symbolisiert durch den Becher Wasser, in die Geistige Welt zurück und verbindet sich wieder mit der Vollseele. Dabei teilt er sein Wissen und seine Erfahrungen mit der gesamten Vollseele, die man sich ja als diesen genannten großen Krug Wasser vorstellen kann. Und diese gesammelten Erfahrungen fließen in jeden einzelnen Tropfen des Krugs ein, was bedeutet, dass alle Seelenanteile davon profitieren. Die individuelle Persönlichkeit eines jeden Bechers, also der spezifische Seelenanteil, lebt nur einmal und bleibt nach dem Tod mit dieser Persönlichkeit in der Geistigen Welt. Das bedeutet, dass die Persönlichkeit, zum Beispiel diese Birgit, die hier gerade spricht, die ich heute bin, nicht wieder so reinkarniert. Stattdessen kehrt sie, kehre ich mit meiner eigenen Ich-Persönlichkeit zur Vollseele zurück und teile mein Wissen. So kann ich von der Geistigen Welt aus mit meinen Hinterbliebenen kommunizieren, weil ich ja dort mit meiner Ich-Persönlichkeit verbleibe.

Die Vollseele kann aber weitere Seelenanteile, weitere Becher Wasser in neue Leben senden. Das kann gleichzeitig mit meiner Existenz oder auch danach geschehen. Meine jetzige Persönlichkeit gibt es nur einmal und jede weitere Reinkarnation entsteht aus einem neuen Seelenanteil derselben Vollseele. Durch das Teilen von Wissen und Erfahrungen bei der Rückkehr in die Geistige Welt, in die Seelenheimat, wie ich sie nenne, haben wir alle diese Erfahrungen in unserem Unterbewusstsein. Da die individuelle Persönlichkeit im Jenseits verbleibt, können wir dort nach unserem Ableben auch unsere verstorbenen Lieben wieder treffen und auch zu Lebzeiten mit ihnen im Jenseits kommunizieren.

Ja, währenddessen kann ein anderer Seelenanteil derselben Vollseele erneut reinkarnieren. Ich hoffe, ich habe das verständlich erklärt, das ist ein unheimlich komplexes Thema.

Ja, zum Abschluss dieser Folge möchte ich noch auf zwei wichtige Fragen eingehen, die mir gestellt wurden. Wie gesagt, ich werde das Thema in der nächsten Folge fortsetzen, damit es jetzt nicht zu lang wird. Diese beiden folgenden Fragen zeigen aber, wie viel Unsinn im Internet oder anderswo verbreitet wird und wie viele Ängste und Traurigkeit dadurch entstehen können.

Auch hier wieder, ich spreche aus meinen Erfahrungen und den Botschaften der Seelen, die ich in all den Jahren erhalten habe.

Die erste Frage betrifft das sogenannte Fegefeuer, in dem Seelen angeblich qualvoll festhängen. Bitte macht euch davon frei. Keiner eurer Verstorbenen leidet in einem Fegefeuer. Oft wird auch behauptet, dass Seelen alleine im Dunkeln sitzen und leiden, weil sie nicht weiterkommen. Auch das stimmt nicht. Es kann vorkommen, dass manche Seelen den Weg ins Licht noch nicht gefunden haben, aber sie sind nicht in absoluter Dunkelheit gefangen oder leiden Höllenqualen ohne Hilfe. Keines meiner Channelings oder Jenseitskontakte hat dies jemals bestätigt. Und ich vertraue diesen Botschaften, weil sie mir schon so viel bewiesen haben.

Die zweite Frage lautete, ob es verschiedene Ebenen gibt, auf die Seelen je nach ihrem Verhalten im Leben sortiert werden. Auch hier kann ich sagen, nein, es gibt keine wertenden Ebenen. Es gibt keine Sortierung in gute und böse Menschen.

Wenn wir von Ebenen sprechen, hilft es uns Menschen, uns die, ja, ich sage mal Strukturen in der Geistigen Welt vorzustellen. Ich glaube, deswegen ist dieses Wort Ebenen einfach da. Es ist alles eins, aber die Schwingungen sind verschieden, die Energien.

Wenn man bei dem Wort Ebenen bleibt, dann gibt es keine wertenden Ebenen, aber es gibt verschiedene Ebenen, um den Seelen das zu geben, was sie benötigen. Es gibt eine sogenannte Ankunftsebene, eine Ebene zur Heilung und weitere Ebenen, auf denen Seelen individuell das erhalten, was sie benötigen. Sie alle kommen ja mit verschiedenen individuellen Erfahrungen zurück in ihre Seelenheimat.

Auf höheren Ebenen befinden sich weiterentwickelte Seelen wie Engel und Geistführer, deren Energien höher schwingen als die von gerade Verstorbenen. Diese Wesen haben ja viel mehr Erfahrung, sind viel älter und haben daher eine viel weiter entwickelte Energie als gerade Verstorbene und befinden sich daher auch auf einer viel höheren Ebene.

Es findet aber keine Aussortierung statt. Ihr müsst also keine Angst haben, eure Liebsten nicht wiederzusehen, weil ihr unterschiedliche Werte gelebt habt. 

Ihr Lieben, das Thema ist so komplex und ich habe noch weitere Fragen von euch vorliegen, die ich in der nächsten Folge beantworten werde. Wenn ihr mehr über Jenseitskontakte erfahren möchtet oder selbst einen solchen Kontakt sucht, dann besucht auch gerne meine Webseite www.sprechstundegeistigewelt.de. Auch da habe ich noch einiges zu dem Thema geschrieben.

Jenseitskontakte bieten eine wundervolle Möglichkeit, eine Verbindung zur Geistigen Welt herzustellen und mit unseren verstorbenen Lieben und auch unseren vorausgegangenen Tieren in Kontakt zu treten. Sie lassen uns spüren, dass unsere Lieben weiterhin bei uns sind und in anderer Form weiter existieren. In der nächsten Folge werde ich mich euren weiteren Fragen zu diesem Thema widmen. Bis dahin wünsche ich euch allen ein wunderschönes Wochenende, eine gesunde neue Woche und ich freue mich darauf, euch nächsten Samstag wieder hier zu begrüßen. 

Wenn ihr Fragen zu spirituellen Themen habt, könnt ihr mir die gerne per E-Mail schicken. Meine Kontaktdaten verlinke ich euch in den Shownotes. Ihr findet sie auch auf meiner Website www.sprechstundegeistigewelt.de. Ich werde eure Fragen in einer der nächsten Folgen beantworten und freue mich schon jetzt darauf, euch in der nächsten Sprechstunde Geistige Welt am Samstag wieder zu begrüßen.

Bis dahin,

Alles Liebe

Birgit